1. Die Mitte des Universums Ch. 09


    Datum: 05.04.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byBenGarland

    ... geheiratet hat."
    
    Trinh ließ durchblicken, dass sie von nun an öfter ficken wollte. Ich vermerkte es in meinem Kalender im Kopf.
    
    Nguyet sagte dazu nichts, auch weil sie wieder in Trance war. Ich würde wohl auch bald kommen. Eine der beiden Anderen, streichelte meinen Rücken. Ich konnte nicht sehen, wer, und es war mir auch egal. Ich stieß wieder schneller, fast schon so, als ob ich verärgert war, dass das Ganze immer noch nicht zu Ende war. Nguyets Augen waren geschlossen, und sie hatte ihren Kopf zur Seite gedreht. Sie atmete schwer und keuchte mit halboffenem Mund. Quynh saß neben Nguyets Kopf und sagte überflüssigerweise, dass sie wollte, dass ich in ihren Mund komme. An sich ja keine schlechte Idee, aber im Moment offenbar nicht die beste. Ich entlud mich krachend in das Zentrum des Universums. Da konnte Quynh nicht mithalten.
    
    Da nicht wirklich genug Platz war für uns vier hier auf dem Bett, standen Trinh und Quynh auf und zogen sich langsam an. Ich hielt Nguyet in meinen Armen, als die Anderen sich verabschiedeten. Sie mussten in einer Stunde auf Arbeit sein, aber wollten sich verständlicherweise vorher noch frischmachen. Quynh lächelte und sagte, sie würde mich in den nächsten Tagen unterm Dach besuchen kommen.
    
    Nach vielleicht zwei Minuten der Stille fragte ich Nguyet, ob ihr das Ganze gefallen hatte.
    
    „Klar, aber zu zweit ist irgendwie schöner. Ich will erstmal für eine Weile niemanden anderes in meinem Bett haben als Dich, einmal im Monat. Ich find's ...
    ... letztlich nicht schön, rollig zu sein, aber Dich dort drüben am Schreibtisch mit Deinem steifen Schwanz zu sehen, während ich mich hier mit einer Frau vergnüge. Andererseits: Wann hat man schon mal die Gelegenheit, Teil einer so schönen Orgie zu sein?! Sicher nicht, wenn ich erstmal verheiratet bin."
    
    Ich ließ den Gedanken sinken und fragte nach einer kleinen Weile: „Hast Du jemanden bestimmtes im Auge?"
    
    „Naja, es gibt noch einen neuen Kollegen. Der ist zwar sechs Monate jünger als ich, aber nett und auch ganz ansehnlich. Ich möchte, dass er mich anspricht und zum Essen einlädt."
    
    „Frag Du ihn doch, wenn er Dir gefällt!"
    
    „Das funktioniert nicht in Vietnam," sagte sie nur, mit einem leicht bitteren Unterton.
    
    „Ich glaube trotzdem, dass Du es versuchen solltest. Mein Gott, was habe ich für Chancen vertan, weil ich mich nicht getraut habe. Klar ist es unangenehm, zurückgewiesen zu werden, aber immerhin hast Du es probiert. Schon das ist es wert. Ich wollte, dass Du mir, damals im Café, Deine Beine zeigst. Du hättest genauso gut auch ‚nein' sagen können," erinnerte ich sie.
    
    „Du konntest mir nicht ansehen, dass ich so weit war? Dass ich es machen würde?"
    
    „Nö, überhaupt nicht. Ich schätzte die Chance 55 zu 45 Prozent, vielleicht. Immerhin hattest Du gefragt, ob wir Kaffeetrinken gehen wollten. Aber Du hattest mir ja in der Vergangenheit schon mehrere Körbe gegeben. Aber ich musste fragen. Wir waren ja endlich mal allein. Und niemand konnte uns sehen. Ich bin so froh, ...
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