1. In Femonia Teil 01


    Datum: 07.04.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byponygirlie

    ... maliziös, als sie meinen Blick auffing. Dann holte sie mit ihrem Arm noch viel weiter aus und ließ ihre Hand mit voller Wucht auf seinem Gesäß landen. Jasin stöhnte schmerzbewegt auf. Der Abdruck ihrer Hand zeichnete sich auf der Haut seiner rechten Pohälfte überdeutlich ab. Sie holte erneut genauso weit aus und ließ ihre Hand auf seiner linken Pohälfte hart einschlagen. Er keuchte und seine Augen begannen feucht zu schimmern. Er begann wirklich, mir leid zu tun. Er hatte ja nichts getan, womit er das verdient hätte. Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten und musste ihn einfach ermuntern:
    
    „Jasin, sei tapfer -- Du hast schon mehr als die Hälfte geschafft!"
    
    Mit der scharfen Reaktion von FemAlta Aylin hatte ich nun bestimmt nicht gerechnet. Sie fuhr wie von der Tarantel gestochen herum zu mir:
    
    „Magd, Sie enthalte sich jeden Kommentars. Sie ist nicht gebeten worden, etwas zu sagen -- und Sie wird das auch gleich nicht mehr tun. Komme Sie jetzt sofort hierher!"
    
    Ich kam etwas zögernd zu ihr heran und sie holte mit ihrer linken Hand etwas aus einer verborgenen Tasche hervor und streckte es mir mit fordernde Geste entgegen und befahl mir das grüne Stück Zucker sofort zu schlucken. Eingeschüchtert durch die überhaupt aus harsche Reaktion tat ich das. Eine Sekunde lang spürte ich nichts, dann spürte ich ein heißes Gefühl in der Kehle und ein Ziehen in den Muskeln meines Unterkörpers. Ich schüttelte irritiert den Kopf. FemAlta Aylin nickte und forderte mich dann auf, zu ...
    ... bestätigen, dass ich ab jetzt kein Wort mehr sagen würde. Das versuchte ich auch, aber es kam kein verständliches Wort mehr aus meiner Kehle, sondern nur ein unverständliches Geräusch, das sich wie ein Wiehern anhörte. Jasin reagierte entsetzt: „FemAlta Aylin, was haben Sie mit meiner Öya gemacht?"
    
    Ihre erste Reaktion bestand in vier schnellen und harten Hieben, die meinen armen Jasin nach Luft schnappen ließen. Es zeigten sich Tränen in seinen Augen. Er sah so süß damit aus!
    
    „Knecht, ich habe Ihm schon mal gesagt, dass Er erst gar nicht wage, den leisesten Mucks von sich zu geben. Ich habe die Maid gefragt und nicht Ihn! Die Magd Öya kann sich glücklich schätzen, dass ich sie nicht ganz in eine Silenstute verwandelt habe, sondern nur ihre Stimme und ihre Haltung. Und wenn Er sich immer gehorsam verhält, werde ich sie oder auch ihn nicht permanent in eine Silenstute verwandeln, aber auch nur dann, das merke Er sich. Sollte Er sich als brav genug erweisen, dann werde ich irgendwann auch ihre Stimme wieder zurück verwandeln."
    
    Schlagartig wurde mir klar, dass FemAlta Aylin aus irgendeinem Grunde seine absolute Gehorsamkeit erzwingen wollte. Und ich war wohl als das Faustpfand vorgesehen, das seine Gehorsamkeit garantieren sollte. Ich wollte protestieren und darauf hinweisen, dass wir immer noch die Möglichkeit hatten unser Vertrag zu annullieren, aber es kam nur ein dumpfes Schnauben aus meiner Kehle. Leider war Jasin zu eingeschüchtert, um selber auf die gleiche Idee ...
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