1. Der Wetteinsatz


    Datum: 07.04.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... bitten würde, eine Nacht mit mir verbringen zu dürfen. Also nur nichts überstürzen. Ich konnte warten, denn er lief mir nicht weg. Und ein Apfel schmeckt nun einmal am besten, wenn er reif ist.
    
    Nicht, dass ich eine Beziehung mit Uwe wollte. Nein, dafür war er mir zu einfach gestrickt. Aber ein paar erotische abendliche Turnübungen auf meiner Spielwiese, bei denen ich seinen tollen Kör­per in all seinen Funktionen so richtig erkunden könnte, wären mir schon ganz recht gewesen. Und über das was ich zu bieten habe, hätte er sich ja auch nicht beschweren können. Aber wie gesagt, er ging mir aus dem Wege.
    
    Die Wetten waren deshalb für mich auch eine kleine Überbrückung der Zeit bis er in meinem Netz zappeln würde und auch süße Strafe für seine Zurückhaltung mir gegenüber geworden. Es war ja so leicht, ihn zu einer Wette zu überreden, die er nicht gewinnen konnte.
    
    Und für mich war es eine Freude zuzusehen, wenn er sich, so wie ich es geplant hatte, langsam vor meinen Augen ausziehen musste, wie er Jeans, T-Shirt, Socken und schließlich die Boxershorts ab­streifte, bis er schließlich völlig nackt vor uns beiden stand. Zuerst genierte er sich noch sehr vor mir, doch ich feuerte ihn regelrecht an, und kommentierte seinen Strip wie eine Sportreporterin ein Finale. So nach und nach schien er seine Scham abzulegen und präsentierte sein bestes Stück, das dann ganz locker zu seinen Bewegungen vor den Eiern schwang, schließlich ganz offenherzig. Und sein Hintern hatte die ...
    ... Bezeichnung „Knackarsch“ wirklich verdient.
    
    Für Christoph, den IT-Spezialisten, einen dieser blassen Typen, die die meiste Zeit ihres Lebens vorm Computer verbringen und der nun gar nicht mein Typ ist, war sicher auch etwas Spaß dabei, wenn sich Uwe nackt vor uns präsentierte,
    
    aber ich denke, das ist nicht mit dem zu vergleichen, was ich bei diesem Anblick empfand. Ich betrachtete Uwes Körper intensiv und ziemlich ungeniert und es kann ihm nicht entgangen sein, dass meine tastenden Augen an einigen Stellen länger verweilten. Jedenfalls habe ich doch beobachtet, dass sein schwingender Schwanz ungewollt größer wurde und die Schwingungen weniger stark, je intensiver ich hinschaute.
    
    War ich ihm vielleicht doch nicht ganz egal?
    
    Nur als ich dann meine Hand ausstreckte um seine wedelnde Weißwurst zu packen und sie zur har­ten Salami zu formen, brachte er sich schnell in Sicherheit. Es war doch nur zum Spaß! Warum verstand er das nicht?
    
    Seine Weigerung, mich endlich näher an sich heran zu lassen, ließ mich stets neue Wettpläne schmieden, um ihn dann wieder nackt vor mir zu haben.
    
    Eine Woche später folgte eine nackte Abwaschvorstellung von ihm in der Küche, bei der ich am Küchenschrank lehnend sein Profil ausgiebig genießen konnte.
    
    Schließlich verließ der Wetteinsatz die Räume unserer WG im dritten Stock. Uwe hatte natürlich wieder einmal eine Wette verloren und musste völlig nackt ungefähr 60 Stufen bis zum Keller hinunter laufen, um für uns eine Flasche Rotwein zu holen. ...
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