1. 71 Minuten


    Datum: 10.04.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byglheinz

    71 Minuten des Linksträgers GLHeinz
    
    Ich bin Linksträger, und das ist schon ganz in Ordnung.
    
    Ich sitze im Überlandbus, auf der rechten Seite, am Fenster, ganz hinten, auf der letzten, der langen Bank. Hier ganz hinten sind einige Sitzbänke merkwürdigerweise frei. Das ist -ungeplant- günstig für das spätere Geschehen. Ich habe auch einen Verdacht, warum hier noch viele Sitzplätze frei sind: Von hinten scheint die Mittagssonne herein und diese Bankplätze sind sehr warm, geradezu heiß. Es gibt hier aber nur noch ein oder zwei freie Sitze, denn auf der linken Hälfte der Bank hat der Busfahrer zahlreiche Gepäckstücke verstaut, die offenbar nicht den Passagieren gehören und daher sein eigenes Transportgut sind. Nur meine Reisetasche habe ich mit dazugepackt.
    
    Ich genieße den Ausblick auf die italienische Landschaft.
    
    Ich bin im Süden Italiens unterwegs, mitten im Apennin, reise heute von Potenza nach Isernia in der Molise.
    
    Eigentlich hätte ich mit dem Kollegen im Auto direkt nach Bologna zurück fahren können, aber da wir uns erst am Montag oder Dienstag nach diesem verlängerten Wochenende wieder im Institut treffen, möchte ich ein bisschen Gegend erleben und genießen.
    
    In der Region Basilicata, rund um das Städtchen Potenza, aber besonders im Südwesten, denn dort bestand eine hohe Erdbebengefahr, hatten wir Seismometer installiert. Mit diesen Instrumenten lassen sich auch sehr kleine, für Menschen nicht wahrnehmbare, Erdbeben erfassen. Die Gebirge Marzano und Alburur ...
    ... der Matese-Apennin-Karbonatplattform wurde von uns durch ein enges Messfeld überdeckt. Wir hoffen, damit auch größere und gefährliche Beben vorherzusagen und so die Bevölkerung warnen und schützen zu können. Die geophysikalischen Arbeiten wollen wir am Montag im Seismik-Institut in Bologna fortsetzen, aber noch habe ich ein freies Wochenende und möchte Land und Leute kennen lernen.
    
    Bei Mainudo, dem besten Herrenausstatter vor Ort, hatte ich mich eingedeckt. Der Chef selbst, Don Raffaele Vincenzo, hatte mich beraten. Und so waren es des Geologen neue Kleider, die der Bus durch den Mezzogiorno schaukelte. Ich war sommerlich gekleidet: ein Strohhut als Sonnenschutz, mein neues hellblaues kurzärmeliges Baumwollhemd, die neue hellbraune Hose und neue leichte Halbschuhe. Als Unterwäsche hatte mir Don Raffaele die neueste Mode empfohlen: ein dunkelblauer Slip *mini mutandina maschile* aus einer Baumwoll-Leinen-Mischung, der sehr kapp geschnitten war und, und das war neu und geradezu revolutionär, keinen Eingriff enthielt.
    
    Solchermaßen ausgestattet und angezogen, reiste und ruckelte ich durchs Gelände, mein Glied hatte sich bereits aus der kleinen engen *mutandina* befreit und schob sich selbständig am linken Oberschenkel hin und her, aber unsichtbar, da unter der dünnen Stoffhose. Es war ein sehr anregendes, aufregendes, erregendes, geiles Gefühl, und so reagierte *mio membro* auch darauf, fast so, als wäre ich unten völlig nackt und frei, als würde ich gar keine Unterwäsche ...
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