1. 71 Minuten


    Datum: 10.04.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byglheinz

    ... als sie sich bestätigt fühlt, fasst sie sich in den Ausschnitt, vorn an ihre Titten und arrangiert die beiden Fleischberge neu - da haben sich wohl die Berge verschoben, als sie sich beeilt hat. Mit einem letzten prüfenden Blick in ihr neu geordnetes Dekollete schließt sie ihre Korrekturen ab. Mann, was für ein Weib! *Uomo, che per una donna!*
    
    Ob da noch etwas kommt?
    
    Nein, das ist sicher bereits der Höhepunkt dieser Reise.
    
    Die Straße ist nun etwas besser, monoton schnurrt der *autobus* über die *autostrada*, es ist drückend warm im Fahrzeug trotz geöffneter Oberfenster.
    
    Ich habe mir inzwischen eine Sonnenbrille aufgesetzt, das rechte Bein an der Businnenwand etwas hochgestellt, lehne meinen Kopf ans Fenster. Ein vorsichtiges Hinüberlinsen zu meiner Nachbarin zeigt mir, dass sie zwar mit aufrechtem Oberkörper gerade sitzt, ihre Titten sind ruhig - dies ist dem guten Straßenbelag geschuldet, leider -- und ihre Hände ruhen auf dem Rand ihres *corbello*-Korbes, den sie beharrlich auf den Schenkeln hat, andere hätten den wohl längst auf den Boden des Gangs abgestellt, aber sie scheint zu schlafen, oder zumindest zu dösen. Auch ich beginne zu dösen, zu langweilig ist's gerade.
    
    Das leichte Auf- und Niederwippen des Busses verführt mich, von wackelnden Titten zu träumen, zwischen sie stoße ich mit meinem *uccello*, kontinuierlich, beharrlich, taktgerecht wie das leichte Wippen und Vibrieren des Busses, Busenfick, *spagnola*. Bei solchen Traumbildern merke ich, wie ...
    ... sich in der Realität mein *membro* verstärkt und versteift, er hätte nicht im Fantasiebild, sondern in der Wirklichkeit gern etwas zu stoßen.
    
    Bereits vor Morcone wird es kurviger und der Überlandbus ruckelt öfter. Morcone liegt an der Ostseite des Monte Taburno, einer riesigen Kalkstein-Sedimentation. Ich bin erstaunt, so viele Laubbäume zu sehen: Eichen und Buchen, aber auch zahlreiche Walnussbäume. Meine Eier sind nicht so hart wie Walnüsse, aber meine Nachbarin macht mich scharf...
    
    Monotonie eines heißen frühen Nachmittages: Wahrscheinlich schlafen alle Passagiere vor sich hin, Hauptsache der Fahrer bleibt wach. Rechts und links rauscht die von mir gewünschte Landschaft des zentralen Apeninn vorbei und ich träume, wandere durch die tiefen Schluchten des Velba-Massivs.
    
    Weiter unten in der Erde verlaufen Verwerfungszonen quer zu unserer Fahrtrichtung. Im Becken des Bojano-Tals tauchen sie von Südwesten aus in die Tiefe nach Nordosten ab und formen dort den kleinen Appennino Sannita. Das Tal selbst ist eine Transfer-Zone zwischen den diversen tektonischen Mikroplatten, welche die Grenzen zwischen dem Zentral- und dem Südlichen Apennin bilden, und ein Ergebnis der aktiven Verwerfung zwischen dem Oberen Pleistozän und dem Holozän, letztlich aber mit sehr jungen Quartär-Ablagerungen der letzten Eiszeit gefüllt. Links, im Südwesten, erstreckt sich das Matese-Massiv, ein Naturschutzgebiet mit Angeboten für Wanderer.
    
    Doch noch mehr faszinieren mich gerade die Berge und das ...
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