An einem Sommertag
Datum: 13.04.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bymitternachtigal
Ihre Füße stapften über den trockenen Waldweg, so daß sich mit jedem Schritt eine kleine Staubwolke am Rande ihrer Schuhe erhob. Anna war nach und nach langsamer geworden und ihre Füße immer schwerer. Ihre Waden fühlten sich ganz fest an und glühten wie Feuer, so daß es immer anstrengender wurde, die Füße zu heben. Sie schnaufte laut im Rhythmus ihrer Schritte und hatte das Gefühl, daß sie noch viel mehr Luft hätte atmen müssen. Sie schwitzte -- es war der bis dahin heißeste Tag des Jahres -- und kaum ein noch so kleiner Zipfel ihrer knappen Kleidung war noch trocken geblieben. Sie war völlig erschöpft, aber sie würde weiter laufen, würde weiter kämpfen.
Sophie hatte schon weit mehr als 100 Meter Vorsprung, so daß Anna sie nur noch auf längeren geraden Wegpassagen sehen konnte. „Wir laufen die Strecke gemeinsam", hatte Sophie bereitwillig angeboten, aber Anna hatte insistiert, sie solle keine Rücksicht nehmen und unbedingt ihr Tempo laufen. Zugegeben, es war für keine der beiden Freundinnen eine Überraschung, daß Sophie in der besseren Form war.
Nein, unsportlich waren beide Mädchen gewiß nicht, aber Sophie hatte einfach länger und -- gerade was das Laufen angeht -- intensiver trainiert. Anna hingegen mochte Schwimmen, Volleyball, Klettern, Yoga, Badminton, Segeln und, und, und. Na und wer von jedem etwas macht, der macht eben nichts so richtig -- in Annas Fall also unter anderem das Laufen. Die kapp ein Jahr jüngere Sophie hingegen lief dreimal die Woche, ob Sonne oder ...
... Regen, ob Hitze oder Kälte. Und sicher wäre sie noch öfter gelaufen, würde sie nicht zweimal pro Woche zum Tanzen gehen. Sie liebte es, sich zu bewegen und auch gelegentlich an ihre Leistungsgrenzen zu gehen.
Das hatte sich bezahlt gemacht; sie war drauf und dran ihre beste Freundin abzuhängen. Leichtfüßig wie ein junges Reh schwebte sie über den sandigen Boden. Klar konnte man deutlich ihren rhythmischen Atem hören, und natürlich lief ihr der Schweiß über ihren schlanken trainierten Körper, aber sie rannte ein gutes Tempo und würde das noch eine ganze Weile halten können.
Noch zwei Kilometer, meldete Annas App. Zwei Kilometer konnten ganz schön lang werden. Sophie war schon lange nicht mehr zu sehen. Anna hatte keine Kraft mehr, aber Willensstärke, die hatte sie noch. Sie war viel zu stolz, stehen zu bleiben und zu verschnaufen, auch wenn niemand das gesehen hätte, oder es zumindest niemanden interessiert hätte. Sie kämpfte eisern weiter.
Ihre schwitznasse Haut glänzte in der bereits intensiven Vormittagssonne. Ihr Körper war angespannt von den Fingerspitzen bis zu den Fußspitzen, so daß sich die Muskeln unter der gespannten Haut abzeichneten. Ihre Oberschenkel und ihre apfelrunden Pobacken wippten bei jedem Schritt in einer kleinen Bewegung auf und ab. Sie trug kurze elastische Pants in schwarz, die sich tief zwischen ihre Pobacken gezogen hatten und die Konturen ihres weiblichen Körpers nur wenig verbergen konnten. Obenrum trug Sie ein leichtes ärmelloses oranges ...