1. An einem Sommertag


    Datum: 13.04.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: bymitternachtigal

    ... Oberteil, das gerade bis über den Bauchnabel reichte und das locker über ihren Oberkörper fiel. Ihre Brustwarzen hatten sich von der Anstrengung fest aufgestellt und zeichneten sich durch den Sport-BH auf der Oberfläche des Shirts ab. Ihre Brüste hatten eine natürliche Größe und aufrechte Form, so wie sie wohlproportionierer und formschöner bei einem sportlichen jugendlichen Mädchen kaum hätten sein können. Und obgleich viele Mädchen in ihrem Bekanntenkreis sich größere Brüste gewünscht hätten, war sie damit sehr zufrieden. Barocke Frauen fand sie eben nicht so ästhetisch.
    
    Während sie also lief und der Wind gelegentlich ihr Shirt zum Flattern brachte und ein wenig Kühlung durch die nassen Pants blies, dachte sie an nichts anderes als „Durchhalten, du hat es gleich geschafft", auch wenn das „gleich" zunächst noch ein wenig übertrieben war.
    
    Schließlich nährte sie sich der abgesprochenen Zielmarke, wo Sophie sicher schon ganz relaxt auf sie warten würde. Anna war jetzt bis aufs äußerste konzentriert: Durchziehen, Weiterlaufen, noch einmal den Fuß heben und vor den anderen setzen; sie bemerkte gar nicht mehr, wie ihre Füße schmerzten, wie schnell ihr Puls pochte, wie heftig sie ein- und ausatmete -- und daß ihre Blase ziemlich drückte und sie zeitnah mal in die Büsche verschwinden müßte.
    
    Und dann, endlich war es soweit, ganz hinten am Ende des Weges ein Lichtung, das mußte der verabredete Zielpunkt sein. Eigentlich hatte sie spätestens jetzt noch alle verfügbaren ...
    ... Kraftreserven für einen Zielsprint mobilisieren wollen, aber der Punkt, an dem Sie das Sprinten beginnen würde, kam nicht; da waren keine Reserven mehr zu mobilisieren. Mit gleichbleibendem Tempo -- gefühltem Sprinttempo -- nährte Sie sich der Zielmarke.
    
    Sie sah Sophie gemütlich im Gras sitzen, dann aufstehen und ihr lautstark Mut und Durchhaltevermögen zurufen. Die letzten Meter wurden so unendlich schwer, daß sie am Ziel angekommen, erschöpft wie nach einem Marathon stehen blieb, sich mit den Händen auf die Knie stützte -- Sophie umarmte sie kurz und sagte irgendwas mit „großartig" das sie jedoch höchstens in Fragmenten wahrnahm -- als sie sich auf dem kürzesten Weg zur Seite ins weiche Gras fallen ließ; sich wie ein abgestürzter Käfer auf den Rücken drehte, alle Viere von sich streckte und weder das Pochen in ihren Adern wahrnahm, noch ihr heftiges Schnauben -- eine Dampfmaschine wäre sicher nicht lauter gewesen -- unter welchem sich ihr Brustkorb und Oberbauch heftig hob und senkte.
    
    Sophie setzte sich ihr gegenüber mit dem Rücken an einen Baum gelehnt und beobachtete mit einem Lächeln auf den Lippen das Schauspiel, wie Annas Atmung sich langsam normalisierte bis sie schließlich fast regungslos da lag.
    
    Anna sah benommen in den tiefblauen Himmel und lauschte dem Rauschen der Blätter im warmen Wind, während nach und nach die Kräfte in sie zurückkehrten.
    
    „Ich muß dringend mal pinkeln", sagte sie zu Sophie während sie -- noch deutlich gezeichnet von den Strapazen -- ...
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