Der Flaschengeist Teil 22
Datum: 20.04.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... Stellen überweisen müssen. Ich denke..."
"Also, Herr Horn, ich habe das gute Gefühl, dass ich bei Doktor Haberstein gut aufgehoben bin, und das mit den Akten wollte zuerst meine Mutter nicht und ich jetzt auch."
"Aber eine wissenschaftliche Untersuchung..."
"Hören sie mit diesem Quatsch auf, ich kann es nicht mehr hören. Erst heute Morgen diese gewaltsame Einladung von diesem Knacker Bernstein und sie auch noch! Ein für alle Mal, meine Unterlagen und ich selber stehen nicht zur Verfügung."
"Können wir sie wenigsten untersuchen, um..."
"Nein! Ich bin kein Affe, den man in einem Käfig im Zoo einsperrt, und der vom Publikum Erdnüsse zugeworfen bekommt. Meine Unterlagen bleiben verschlossen."
"Aber...!"
""Guten Abend!" und die Wohnungstür wird von Jeanie ziemlich laut geschlossen.
"Siehst du, Mam, jetzt geht der ganze Gnatsch los. Würdest du mir es erlauben, alles auf meiner Art zu regeln, hätten wir jetzt Ruhe."
"Du weißt es ganz genau Kind, ich will das nicht!"
"Schon gut, Mam, ich halte still. Du weißt auch warum."
"Dann ist ja gut Jeanie, ich... ah, das Telefon klingelt...... Kronbauer?"
"...was?"
"...nein!"
"...stimmt schon, aber ich will es nicht." kommt es genervt von ihr.
"...haben sie nicht. Ich verbiete es ihnen hiermit ausdrücklich. Sollten sie mein Verbot missachten, werde ich gegen Sie und ihre Zeitung rechtliche Schritte veranlassen und nicht eher Ruhe geben, bis sie nicht mehr existieren." sagt Jeanies Mutter ziemlich ...
... wütend.
"...nein, keine Chance, ich ändere meine Meinung nicht."
"...nein! Auf wieder hören."
"Mama, was ist denn los, du warst ja richtig wütend am Telefon?"
"Dieser Wicht, der spinnt doch total. Kommt mir mit dem Recht auf Information, freie Meinungsäußerung, ...oooch ich könnt...! Ich werde mal unseren Anwalt anrufen. Kümmerst du dich ums Abendbrot?"
"Aber Mam, ich... na gut."
Während Jeanie sich mit den Dienerrinnen um das Abendbrot kümmert, telefoniert ihre Mutter mit dem Anwalt. Jeanie ist verdammt neugierig, verkneift sich aber der Versuchung nachzugeben und das Gespräch zu belauschen.
"Ha, Jeanie, unser Anwalt ist wirklich gut, kein Käseblatt wird etwas über dich schreiben."
"Wie? Warum?"
"Er hat heute Vormittag eine richterliche Verfügung erlangt, die den Zeitungen verbietet, über dich zu berichten."
"Geht das denn so einfach?"
"Wenn er es sagt, ich glaube schon. Sie dürfen von dir keine Bilder abdrucken, weder deinen Namen noch irgendwelche Hinweise auf deine Identität. Wenn diese Angaben fehlen, ist der Artikel für Zeitungsleser uninteressant."
"Hoffentlich funktioniert das Alles."
"Komm, lass uns Abendbrot essen."
"Gut, aber meinst du, wir haben jetzt Ruhe?"
"So ganz glaube ich es nicht."
"Mam, eines sage ich dir gleich, wenn es keine Ruhe gibt oder du in Gefahr bist, werde ich eingreifen."
"Aber Jeanie, du..."
"Mam, darüber diskutiere ich nicht mit dir, ich muss dich schließlich schützen und ich will nicht, dass ...