Der Klavierhocker -- Teil 05
Datum: 22.04.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
... natürlich Konsequenzen für Daniel/Danielle. Und zwar keine kleinen, sondern weitreichende. Solche finanzieller Art für Daniel und solche für das Verhalten und auch für die Kleidung von Danielle.
Sie konnte schlecht verlangen, dass der Vater ihr Miete bezahlte für den Aufenthalt von Daniel in ihrem Haus -- und der Vater hatte bisher das Studentenheim bezahlt.
Sie wollte Danielle aber dort herausholen aus dem Dilemma mit einem Busen als männlicher Student aufzutreten. Das ging bloß, wenn Danielle in Vollzeit nur noch als Mädchen in Erscheinung trat. Und genau das gefiel ihr auch richtig.
Vermutlich würde Daniel/Danielle aber Hindernisse bei der Fortführung seines bzw. ihres Studiums sehen. Dafür hatte sie eine Lösung. Er würde zu Tanja Petrowa werden und ihre eigene Kreditkarte verwenden. Damit konnte Daniel/Danielle auch an einem Fernstudium teilnehmen. Für die Präsenzabschnitte im Fernstudium würde ein exzellenter Maskenbildner schon für den richtigen Auftritt sorgen. Ein paar zarte Fältchen täten schon das ihre, um das ‚richtige' Alter Ende Dreißig zu suggerieren.
Daniel/Danielle zu ‚überzeugen', würde ihr nicht so schwerfallen, davon war sie selber überzeugt. Er/sie würde sich nur zu gerne ihrer Autorität beugen, das wohl auch im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr wurde warm bei dem Gedanken daran. Sie hatte Daniel/Danielle inzwischen schon bald eine Woche nicht mehr gesehen. Sie holte sich den guten Whisky aus Schottland, den sie sich von Großbritannien ...
... mitgebracht hatte. Heute war sicherlich ein Tag, an dem sie den guten Tropfen kosten konnte, den sie sich nur für besondere Momente aufhob.
33. Daniel
Der Empfang durch Lady Tanja war so, dass ich von den Sorgen sofort entlastet wurde, aber auch streng im Ton:
„Du Dir machen keine Stress, Danielle! Du wohnen bei mir ab sofort. Kein Problem, Du nicht bezahlen Miete, wenn Du machen Hausarbeit richtig. Ich sorgen für Dich, Danielle."
Das war der gute Teil ihrer Fürsorge, aber der andere, strengere kam gleich hinterher, als sie ihren streng wirkenden Lederrock glatt strich:
„Das mit männliche Jeans und Oberhemd nicht gut! Ich doch haben gesagt, Du müssen sein richtig angezogen, wenn kommen!"
Ich wusste nicht sofort, worauf sie sich bezog. Das musste sie an meinem Gesicht abgelesen haben. Sie verdrehte leicht ungeduldig ihre Augen:
„Ab jetzt neue Regeln gelten, Danielle. Ich doch stark hoffen, Du nicht haben vergessen, wie Du angezogen mit Unterwäsche in meine Haus sollst sein."
Oh Himmel - plötzlich wusste ich, was sie meinte. Ich hatte damals beim Verlassen ihres Hauses weibliche Unterwäsche tragen müssen. Natürlich hatte ich im Studentenheim keine getragen! Mir schwante Böses...
„Danielle -- kommen in Büro und Oberhemd ausziehen! Schnell machen!!"
Ich folgte ihr in das Büro. Zögerlich öffnete ich dort mein Oberhemd und musste das einfache, weiße Unterhemd zeigen mit dem abgebundenen Busen. Wie nicht anders zu erwarten, war Lady Tanja ärgerlich:
„Du Busen ...