1. Der Klavierhocker -- Teil 05


    Datum: 22.04.2021, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... Dich fassen unter Rock an Dein süßes Höschen."
    
    Was machte sie nur mit mir? Sie machte mich mit ihren Worten regelrecht besoffen. Wünschte ich mir ein Mädchen zu werden? Jedenfalls stimmte ich ihrem Vorschlag zu.
    
    Schon am nächsten Tag war ich bei einer zierlichen alten Frau -- sicherlich weit über 60 Jahre -- die mich untersuchte und nickte. Sie erzählte auf Russisch mir etwas, was Lady Tanja übersetzte. Kurzgefasst, hieß es, dass diese Heilpraktikerin keine Probleme bei dem Projekt sah.
    
    Sie rieb meine Brust mit einer Art Lokalanästhetikum auf pflanzlicher Basis ein und injizierte dann mit einer Spritze diese gelartige Substanz. Sie erklärte dann wieder etwas auf Russisch, was Lady Tanja erneut übersetzte:
    
    „Hyaluronsäure Effekt seien weg nach eine Jahr. Bis dann aber pflanzliche Hormone wirken und sein erfolgreich. Nicht nur wirken auf Brüste, sondern auch Beine, Po und Gesicht. Alles runder und weiblicher sein. Jede Morgen Spezialtee trinken, rote Pille nehmen und auch gelbe an Abend."
    
    Das war's schon. Ich sollte mich für drei Tage ruhig verhalten und nicht zur Uni gehen. Auf keinen Fall sollte ich aber vergessen, genau die Anweisungen für die Einnahme der Präparate zu beachten. Das machte ich auch. Ich hatte allerdings etwas anderes vergessen.
    
    30. Tanja Wladimirowna Petrowa
    
    Tanja war stolz, dass Danielle sich dazu durchgerungen hatte, mit der Hormontherapie und der Brustinjektion zu starten. Ihr war allerdings auch klar, dass dieser Schritt ...
    ... zwangsläufig zu Konflikten für Danielle führen würde.
    
    Gerade das gute Gelingen der Injektionen würde geradewegs auf diese Bredouillen hinsteuern. Danielle zeigte bereits direkt nach den Unterspritzungen wohlgeformte, apfelgroße Halbkugeln als Busen. Dabei war es mehr die Größe von Boskoop als von Backäpfelchen. Ohne gezielte Maßnahmen würde Daniel diese nicht verbergen können.
    
    Er lebte ja als Daniel im Studentenwohnheim. Wohl hatte er dort sein eigenes Zimmer, aber die Sanitärräume wurden geteilt. Beim Duschen, Waschen oder auf die Toilette gehen traf er sicherlich auf andere Mitbewohner.
    
    Das würde zu Problemen führen. Während der drei Tage konnte er/sie sicherlich Zeiten wählen, in denen er/sie keine anderen traf. Sobald er/sie aber wieder zur Uni gehen würde, dann konnte er/sie sich die Zeiten nicht mehr aussuchen.
    
    Letzten Endes würden diese Konflikte Danielle in die Richtung treiben, die sich Tanja wünschte. Danielle würde früher oder später bei ihr anfragen, ob sie/er nicht bei ihr einziehen könnte. Bis jetzt war noch nie die Sprache draufgekommen, aber sie rechnete fest damit, dass dieser Zeitpunkt kommen würde.
    
    31. Daniel
    
    Was ich vergessen hatte, war ganz trivial. Es waren die anderen Mitbewohner im Studentenwohnheim. Oh, in den ersten drei Tagen hatte ich keine großen Probleme. Zum Waschen und Duschen benutzte ich Zeiten, in denen die anderen unterwegs waren. Es fiel mir gar nicht ein, dass es Probleme geben könnte. Die Einnahme der Präparate war nichts ...
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