1. Süßer Vogel Jugend! Kapitel I


    Datum: 24.04.2021, Kategorien: CMNF Autor: RebeccaMontez

    ... kam hinter der Theke hervor und schob mich hinter sich.
    
    puh, gerade noch geschafft. Nun war ich sicher, an Charlie kam niemand vorbei, Evander Holyfield vielleicht, dieser Typ niemals,
    
    „Geh zur Seite, damit ich der Nutte eine reinhaue, oder willst Du die Prügel für sie einstecken, kannste aber auch haben, musste nur sagen?“, fragte er. Es waren die letzten Worte, die er mit seinen eigenen Zähnen in diesem Leben gesprochen hatte und Mecki der alles mitbekommen hatte, brach das aktuelle Stück ab und lies „Daddy Cool“ von Boney M. laufen. Ich gab Charlie einen Kuss, der hob aber den Zeigefinger:“Benimm dich Rebecca und... schenk mir endlich wieder eine Nacht“.
    
    „Mach ich Charlie, bald schon, gib die Hoffnung nicht auf“.
    
    „Das fällt mit irgendwie schon schwer nach einem halben Jahr, dabei hät ichs sehr nötig, ich machs mir jeden Tag und denke dabei immer nur an dich“.
    
    verdammt, warum macht mich das immer so horny, wenn ein Typ mir sagte, dass er beim onanieren an mich denkt.... Gut, aber heute würde es nichts mehr werden, aber vielleicht morgen? Mhm ja morgen, vielleicht,
    
    „Gib mir mal deine Nummer“, bat ich. Mecki, der auch dieses Gespräch mitbekommen hatte, brach abermals ab und lies „Gimme me Hope Joanna“ laufen.
    
    es war zu den Szenen die perfekte Musikuntermahlung,
    
    Marcel sprach schon einige Zeit mit einem Mädchen, das alleine hier war. Es war ein ein sehr hübsches Mädchen, mit schönen blauen Augen und einem netten Lächeln. Sie passte überhaupt nicht in ...
    ... diese Spelunke und war möglicherweise eine Schwesternschülerin von dem nahen Krankenhaus, fremd und neu in der Stadt. Ab und zu verirrte sich so ein Mädchen hier her. Aber immer nur einmal.
    
    „Die nehmen wir mit“, flüsterte Marcel uns augenzwinkernd zu.
    
    Gegen Drei machten wir uns auf den Heimweg, zurück in Timos Wohnung.
    
    Das Melanie kam auch mit. Marcel hatte einen schon erprobten Trick der Jungs für solche Fälle angewandt: „Meine zwei Freunde haben ihre Mädchen dabei, aber ich bin Single, … seit über zwei Jahren“. Bei Timo Zuhause, saßen wir im Wohnzimmer, Marcel und Melanie auf einem Sessel, uns vieren gegenüber. Wodka-Lemon und Musik. In Anlehnung an die Oldienacht, legte Timo ein Kassette in den Videoplayer, Patrick Hernandez, Born to be Alive.
    
    bei diesem Video wurde ich immer sentimental, Patrick Hernandez sah aus, wie meine erste große Liebe, da war ich fünfzehn und bereit für ihn zu sterben, aber er machte nach nur einem Monat Schluss. Warum? Ich sags mal so, es war ein Missverständnis, er verstand etwas total falsch, belassen wirs dabei,
    
    Die Musik war zu laut und von oben hämmerte wieder mal jemand gegen eine Wand, wie schon öfters. Niemand kümmerte sich darum. Wir nahmen keine Rücksicht auf Melanie und küssten und fummelten, wie eigentlich jeden Nacht völlig ungeniert. Walla mit Chris, ich mit Timo. Marcel wurde nicht richtig warm mit dem neuen Mädchen. Er durfte sie zwar küssen, aber weitergehende Aktionen wies sie ab. Irgendwann wurde es Walla zu lange ...
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