Coitus Punk - Kapitel 04
Datum: 27.04.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHarus
... intelligente Wesen griffen sie an, wobei sie sich gegenseitig behinderten und anrempelten.
Minoa hatte einen Arm um seinen Hals gelegt, in der anderen hielt sie das Schwert, mit dem sie seinen Rücken deckte, während er die andere Seite übernahm, wobei er sich mit blossen Fäusten verteidigte. Beide wurden sie immer wieder von Schlägen oder Tritten getroffen, was Orgetorix jedes Mal beinahe straucheln liess, denn er musste ihrer beider Gewichte tragen. Durch die Bewegungen wurde die Reibung zwischen ihren Körper aber noch verstärkt und sie fühlte, wie sein Glied anfing zu zucken, und sein Hoden sich zusammenzog. «Ich halte es nicht mehr lange aus, was auch immer dein Plan ist, beeil dich damit,» ächzte er ihr aus zusammengekniffenen Zähnen zu. Mit ausgestrecktem Arm hob sie das Schwert über ihre Köpfe und sagte stöhnend, «Jetzt, nutze deinen Zauber und richte die Funken auf die Klinge meines Schwertes.» Sie wartete nicht ab und machte es vor, aus ihrer anderen Hand sprangen Funken, die über den rostigen Stahl tanzten, der immer noch mit dem dickflüssigen Öl bedeckt war. Es knisterte, als auch er den Zauber nutzte und ein Strahl von gelben Funken über das Schwert strich. Kleine Flämmchen entstanden und dann stand die ganze Klinge mit einem Fauchen in Flammen. Mit einem roten Schimmer wurde die Höhle weithin erleuchtete, die Falmer quiekten auf, doch sie wollten noch nicht aufgeben. «Kusch, weg mit euch!», schrie Minoa und schwang die Klinge im weiten Bogen, einen hellen ...
... Schweif hinter sich herziehend.
Zwei der Falmer rannten davon, als die Flammen ihnen zu nah kam. Einer war in die Schatten verschwunden, aber Minoa hörte ihn noch in der Nähe, und der letzte stand Orgetorix gegenüber. Sie traktieren einander, beide bereit für einen Angriff, doch es war der andere Falmer der nun hinter einem Felsen hervorsprang und mit seinem Säbel zu einem Hieb ausholte. Minoa hielt ihr Schwert dazwischen und es gelang ihr auch den Schlag zu blocken, doch ihre Klinge zerbrach dabei, denn der Stahl war geschwächt von den Flammen und vom Rost der Zeit.
Der Falmer wich der abgebrochenen Feuerklinge aus und hob erneut seinen Säbel um ihn auf Orgetorix Rücken niederfahren zu lassen. «Achtung!», schrie sie, doch er war zu sehr auf den anderen Falmer konzentriert, also musste sie selbst etwas tun. Mit dem Fuss drückte sie sich von dem Felsen neben ihnen ab, und nutzte dabei soviel Kraft, dass Orgetorix zusammen mit ihr herumgedreht wurde. Nun sah er dem erhobenem Säbel entgegen, der im nächsten Moment auf Minoas Schulter niederfuhr.
Sie keuchte, jedenfalls öffnete sie den Mund, aber kein Laut drang daraus hervor. Der Griff des Schwerts glitt ihr aus den Fingern und noch im Fall fing er es auf, der Stumpf der Klinge brannte noch. Minoa hing an ihm, hatte ihre Finger in ihn gekrallt, während er es mit beiden Falmern aufnahm und wie ein Berserker focht, doch nur mit einer Hand, denn mit der anderen hielt er sie am Rücken an ihn gepresst, damit sie nicht zu Boden ...