1. Down Under 6


    Datum: 03.05.2021, Kategorien: BDSM Hardcore, Inzest / Tabu Autor: Pia1998

    ... überlegen musste. Ich war hier auf mich alleine gestellt. Fern ab der Heimat. Wenn das so weiterging wie bisher, wäre es ein Wunder, wenn ich Canberra erreichen würde.
    
    "Nein. Das mache ich selber von der Botschaft aus. Trotzdem Danke."
    
    Mit hängendem Kopf verschwand er. Irgendwie konnte ich ihn auch verstehen. Er war das Wohnmobil gefahren, während seine Freunde über mich hergefallen waren. Dennoch war Perth für mich der falsche Weg. Ich musste und wollte nach Canberra. Den Rest dieses Tages verbrachte ich am und im Wasser. Zumindest diesen einen Tag wollte ich genießen.
    
    Am Abend fand ich, nach einigen Nachfragen, einen Truck Stop, an dem ich versuchte, eine Fahrt nach Rockhampton zu bekommen. Am liebsten natürlich auch gleich bis nach Brisbane, aber diese Hoffnung wollte ich von vorn herein nicht zulassen. Das wäre für die Menge an Pech, die ich bisher hatte, zu viel des Glückes gewesen.
    
    Ich ging von Truck zu Truck und war teilweise enttäuscht über das, was ich da sah. Jack war ja schon ein wenig Korpulenter, aber das, was mich hier erwartete, waren Männer, die ich nicht einordnen konnte. Lange Bärte, absolut unfreundlich oder von vorn herein auf Sex aus. Das ging von "Verschwinde, Abschaum nehme ich nicht mit" bis hin zu "Ich fahre bis Melbourne, aber ich erwarte täglich Sex fürs Mitnehmen". Letzteres wäre sogar eine Alternative gewesen, aber genau dieser Mann hatte bei über zwei Meter Körpergröße locker 180 bis 200 Kilogramm Körpergewicht. Der hätte meine ...
    ... knappen 50 Kilogramm unter sich zerquetscht. Diese Fahrt lehnte ich dankend ab.
    
    Vor einem der Trucks saß ein Mann, der zumindest einmal gut aussah. Er saß da auf seinem Klappstuhl im Schatten vor seinem Führerhaus. An seinem freien Oberkörper sah man eine beringte Brustwarze und das ein oder andere dezente Tattoo. Seine Arme konnte man getrost als Halfsleeve bezeichnen und das, was man von seinen Beinen sehen konnte, sah auch nach einer hohen Investition an Geld aus, um sich die viele Farbe unter die Haut stechen zu lassen. Vertrauenswürdig fand ich ihn nicht unbedingt, aber er stach aus der Masse der Übergewichtigen zumindest einmal heraus.
    
    Für einen Moment hielt ich inne und überlegte, ob ich ihn zumindest fragen sollte, wohin seine Fahrt denn gehen würde. Doch diese Frage nahm er mir ab.
    
    "Du weißt schon, dass Trampen nicht überall in Australien erlaubt ist?"
    
    "Für den Bus fehlt mir das Geld", antwortete ich leicht schüchtern und auch leise.
    
    "Wo soll deine Reise hingehen?"
    
    "Mein Fernziel ist Canberra. Aber zum weiterkommen würde mir die nächst größerer Stadt reichen."
    
    "Mein Ziel ist Rockhampton, allerdings muss ich da erst in acht Tagen sein."
    
    "Das schaffe ich dann auch zu Fuß."
    
    Für mich war dieses Gespräch eigentlich beendet. Rockhampton wäre in gut acht oder neun Tagen auch zu Fuß erreichbar gewesen. Dazu brauchte ich keinen Trucker, dem ich nicht wirklich vertraute. Nicht nach dem was bislang alles geschehen war.
    
    "Du willst knappe 450 Meilen in ...
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