1. Neue Wege 06


    Datum: 25.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMichael_Hinze

    ... dann gelesen hast! Nur zugeben konntest du es nicht. Das wäre ja Unmoralisch gewesen, nicht wahr? So eine bist DU doch nicht! Und was meintest du noch zu den Inzestgeschichten? ‚Irgendwie völlig unrealistisch!' Das waren doch deine Worte, oder? Aber der Sitz deines Stuhls war nass, als du aufstandst! Also lüg mich und die beiden da ..." Wieder zeigte Papa auf uns. „ ... nicht an und vor allem hör auf, dich selbst anzulügen! ... Und jetzt Klara sag mir, warum du das wirklich alles die letzten Tage mitgemacht und durchgehalten hast!"
    
    Tante Klara sah während Papas ewig langen Monologs mit immer größeren Augen an und auch mir ging dabei langsam ein Licht auf. Francine hatte Recht gehabt, ich hätte auch auf Papa vertrauen sollen. Er musste seine Schwester so behandeln, damit sie aus ihrem Schneckenhaus herauskam, indem sie sich vergraben hatte. Und dies ging nur mit einer Radikalkur. Zu sehr war sie gefangen gewesen in ihren anerzogenen Moralvorstellungen und im Laufe der Jahre gemachten Erfahrungen. Sie hätte sich so nie wirklich auf uns einlassen können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und hätte sich selbst dafür verdammt. Genauso wie für die sexuellen Sehnsüchte, die sie offensichtlich in sich trug, die sie jedoch aus moralischen Gründen für sie nicht akzeptabel waren. Ich hoffte in diesem Moment nichts mehr, als dass sie die Kurve kriegen würde und einsehen würde, dass Papa Recht hatte.
    
    Wieder starrte sie ihn unendliche Sekunden an, bevor es endlich aus ihr etwas ...
    ... stockend herausbrach, „Ich ... ich wollte ... ich wollte wieder geliebt werden, genauso, wie ihr euch gegenseitig liebt. ... Und ich wünschte mir, dass ich genauso locker das ausleben könnte, was ich mir immer verboten habe. Ich möchte einen Mann, der mir sagt wo es langgeht, aber der mich respektiert und auch auf meine Bedürfnisse eingeht. ... Und ... und ich wollte auch dazugehören und auch in Besitz genommen werden! Ich habe ... habe mir vorgestellt, dass du es bist, der mich in Besitz nimmt, Bruder. Dein Schwanz sollte in meinen Arsch stoßen und in mich spritzen. ... Ich liebe dich, mehr als einen Bruder ..." Sie wandte sich nun uns zu, „... und euch liebe ich auch, mehr als ich eigentlich sollte."
    
    „Ja!",
    
    atmete ich innerlich aus,
    
    „Sie hatte es geschafft!"
    
    „Also ich gebe dir Recht mit dem was du da gesagt hast, ... bis auf das Letzte", erwiderte ich ihr lächelnd.
    
    Tante Klara sah mich etwas irritiert an.
    
    „Na, wenn du sagst, dass du uns auch liebst, mehr als du solltest, dann finde ich das falsch. Ich finde nämlich, dass du uns eigentlich gar nicht ‚genug' lieben kannst. Das tun wir nämlich auch! Oder Francine? Wie siehst du das?"
    
    „Ich sehe das genauso wie du, Schwesterchen. Uns kann man gar nicht genug lieben! ... Und dich übrigens auch nicht Tantchen!"
    
    Das war dann wirklich zu viel, denn nun brach sie tatsächlich in Tränen aus. ... Nur waren es dieses Mal eindeutig Freudentränen, die schluchzend aus ihr hervortraten.
    
    Papa reagierte sofort, setzte ...
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