Neue Wege 06
Datum: 25.06.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byMichael_Hinze
... schnell fanden wir es dann auch eher ungemütlich. Beinahe fühlten wir uns wie in einem Museum, wo man sich eigentlich nichts anfassen traute, um nur ja nichts zu verschmutzen oder gar kaputt zu machen. Und so wurde auch dort schnellst möglichst alles Geschäftliche erledigt, denn wirklich wohl fühlten wir uns dort nicht. Natürlich nutzten wir aber die Gelegenheit zum Shoppen und uns auch das eine oder andere Sehenswerte anzusehen. Aber letztendlich waren wir froh, als es weiter nach Südamerika nach Salvator ging.
Salvator mit seinen bunten Häusern in der Altstadt und den tollen Stränden an der Küste, auf denen Palmen wuchsen, war für uns wirklich wie Urlaub.
Selbst die Besichtigung unserer kleinen Kakaoplantage fühlte sich weniger nach Arbeit, denn nach Urlaub an. Schließlich wohnten wir auch dort direkt in unserem dortigen Haus auf der Plantage. Das Hauptgeschäft jedoch war der Ankauf von noch rohen Kakaobohnen von den unzähligen Kleinbauern in der Region, wobei man sich auf hauptsächlich Biobohnen spezialisiert hatte. Der von Papas Schwester eingesetzte Geschäftsführer war ein sehr netter Mann in Papas Alter, der uns auf unserer Reise rund um Salvator persönlich begleitete und uns viele kleine Anekdoten über Kakaoproduktion aber auch der Stadt erzählte.
Wir nutzten auch die Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und genossen einige Male die tollen Sandstrände. Doch nach nicht ganz drei Wochen mussten wir leider weiter nach Singapur, um dort einen bereits ...
... vereinbarten Termin wahrzunehmen.
Die Besichtigung der dortigen Elektronikproduktion, an der wir beteiligt waren, war zwar interessant, aber nicht sonderlich aufregend. Nach dem eher beschaulichen Salvator jedoch war diese neonleuchtende Großstadt mit den vielen Hochhäusern beinahe wie ein Kulturschock. Deshalb brachen wir auch schnell nach Macao auf, was jedoch nicht viel besser war. Alles was wir von unserer Firma dort sahen, waren die Planungsbüros der Baufirma, wo wir ebenfalls beteiligt waren. Mehr zufällig kamen wir an einer Baustelle vorbei, wo unsere Firma tätig war und Papa nutzte die Gelegenheit sich auch vor Ort einiges zeigen zu lassen.
Jedenfalls beschlossen wir noch in Macao eine Reise auf diese Art nicht mehr zu wiederholen und sie entweder als Geschäfts- oder Urlaubsreise zu unternehmen. Irgendwie fühlten wir uns alle ziemlich gestresst, bevor wir nach Tokio aufbrachen. Wir hatten zwar nicht allzu viele Erwartungen an diese Großstadt, freuten uns aber Aiko und Minako wiederzusehen.
Wir verbrachten wirklich eine wunderschöne Zeit in Japan und frischten unsere Freundschaft mit Aiko und Minako wieder auf. Die zwei Monate, die wir dort verbrachten, brachten auch ein paar Überraschungen und eine neue Freundschaft mit sich. Doch das ist eigentlich eine eigene Geschichte, die wir möglicherweise ein andermal erzählen werden.
Der neue Weg, den wir als Familie jedoch eingeschlagen hatten, ging dann zu Hause weiter.
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Wir waren gerade ein paar Tage von unserer ...