1. Robi in seiner Jugend (6)


    Datum: 13.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byJuliaSchneider

    ... ganz leicht fallen.
    
    Als wir vom Tisch aufstehen, geht Mama als erste nach oben, um nach Stefan zu sehen, wie weit er mit seinen Hausaufgaben gediehen ist. Von unten höre ich, wie Mama Stefans Zimmertür öffnet und fragt, ob er noch lange für seine Hausaufgaben braucht. Stefans Antwort kann ich zwar nicht verstehen, höre aber, wie Mama sagt: "Das habe ich ja kommen sehen!" Und da wusste ich Bescheid, dass Stefan - wieder einmal Stefan - den Zeitbedarf für eine bestimmte Arbeit maßlos unterschätzt hatte. Na ja, mir passiert das ja auch schon einmal, aber doch nicht so häufig wie bei meinem kleinen Bruder! Der muss noch viel lernen, meine ich.
    
    * * *
    
    Als wir uns so um halb elf für die Nacht rüsten, bis auf Bine, die noch unten im Wohnzimmer sitzt und liest ..... und liest ...... und liest .... und liest ...... , gehe ich nach oben auf mein Zimmer, ziehe meinen Schlafanzug an, gehe über den Flur ins Bad, das ich mir mit Leni teile - es ist Gott sei Dank frei - und putze mir die Zähne. Als ich abschließend in den Spiegel schaue, um zu prüfen, ob sie alle sauber geworden sind, frage ich mich, was Leni mich fragen und mir zeigen wollte. Ich bin gespannt.
    
    Dann husche ich zu Lenis Zimmer und klopfe leise an die Tür. Ihr Zimmer - es diente schon immer als Gästezimmer - ist genauso kuschelig wie meins eingerichtet, das schräge Dach und die Holzbalken machen es gemütlich. Die Zimmer unter dem Dach sind jetzt in der Nacht - zu Beginn der herbstlichen Zeit - nicht mehr ganz so ...
    ... warm wie im Hochsommer, und so ist es jetzt hier oben angenehm zu schlafen, hier "oben im Olymp" wie Papa sagt.
    
    "Robi, komm rein. Ich habe dich schon gehört." Ich drücke die Türklinke hinunter und trete in Lenis Zimmer ein. Sie hat sich hier oben nach und nach ihr kleines Zuhause geschaffen, indem sie die Möbel, mit denen das Gästezimmer ausgestattet ist, anders arrangiert hat. An den beiden Stirnseiten des Zimmers hat Leni die Wände über ihrem Bett mit Postern von Reproduktionen bekannter Gemälde aus der Zeit des französischen Impressionismus geschmückt, wobei sie keines der Poster an die Dachschräge geheftet hat. Ich finde das vernünftig, weil eine Dachschräge wenig dazu geeignet ist, ein Poster richtig zur Geltung zu bringen. Leni hat hingegen unter der Dachschräge auf beiden Seiten der Dachgaube Kommoden hingestellt, die mit allem Krimskrams, was junge Frauen so brauchen - also auch mit ihrem kosmetischen Krimskrams - belegt sind.
    
    Leni sitzt im Schneidersitz auf dem Bett gegen die Wand gelehnt und ist - genau wie ich - bereits für die Nacht angezogen. Als ich die Tür hinter mich ins Schloss gezogen habe, legt Leni ein Heft beiseite, in dem sie wohl gelesen hatte. Leni trägt ein Nachthemd, was ihre wohlgeformten Beine frei gibt und der weite Ausschnitt am Hals lässt etwas von ihren festen, kleinen Brüsten ahnen. Ich schaue auf Leni herab und sie schaut von unten her zurück: "Robi, ist dir der Schlafanzug nicht zu warm? Hast du keinen mit kurzer Hose?"
    
    "Nööö ..... ...
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