Ausbildung
Datum: 26.06.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bylesvivian
... mache."
Sie kletterte vorsichtig aufs Bett und setzte sich auf meinen Schoß. Dann nahm sie meine Hände in die ihren. Ich spürte, wie nervös sie war.
"Du hast nichts verkehrt gemacht, liebe Janine. Ich bin es, die laufend Fehler macht."
"Das verstehe ich jetzt nicht."
"Schau. Die letzten Monate habe ich dich ja fast so was wie kontrolliert. Wann immer es möglich war, bin ich mit dir zusammen gewesen. Es gibt da einen Fachbegriff: Stockholm-Syndrom. Hast du das schon mal gehört?"
"Ja, dass ist doch die Sache, wonach sich Geiseln mit der Zeit mit ihrem Entführer solidarisieren. Aber..., was hat das mit uns zu tun? Ich habe das alles freiwillig und gern gemacht. Wir hatten mit der Therapeutin Regeln und Grenzen vereinbart, also alles ok. Du bist eine gute Freundin. Und geküsst habe ich dich heute morgen, weil ich dich schön finde und zudem wissen wollte, wie es sich anfühlt."
"Und ich dachte schon, ich hätte dich mit meiner Anhänglichkeit dazu getrieben, dass du dich in mich verliebst. .... Du bist übrigens die Erste, die sagt, sie findet mich schön. Die Meisten nennen mich Kobold, und das sind noch die höflicheren."
"Dann sind das Idioten. Du siehst toll aus. Fangen wir mit den Augen an. Die sind für mich das wichtigste an einem Menschen. Obwohl sie schon fast smaragdgrün sind, strahlen sie, vor allem wenn du lachst, viel Wärme aus. Dann deine hübsche kleine perfekt geformte Nase...", ich unterbrach kurz, erst jetzt realisierend, was sie gesagt hatte, ...
... "wie, in dich verliebt? Das habe ich doch überhaupt nicht gemeint.
Jetzt war es an mir, nervös und unsicher zu werden. Wusste sie schon besser, was in mir vorging, als ich selber?
"Ich habe es gespürt und gesehen. Obwohl der Kuss nur kurz war, habe ich eindeutig mehr als Neugier gespürt, und als ich meine Augen öffnete und in deine schaute, las ich da eindeutig Liebe."
Ich schluckte.
"Wie kommst du darauf?"
"Nur weil ich zurückhaltender als andere bin, nehme ich die Menschen um mich herum trotzdem sehr genau wahr. Vielleicht, weil ich die letzten Jahre nur beobachtet habe, sogar intensiver und deutlicher als andere Menschen. Und in deinen Augen stand heute morgen in Großbuchstaben "LIEBE"." Meine Nervosität wurde dadurch nicht gerade geringer.
"Und was bedeutet das jetzt? Ich meine, heute morgen bist du nach nur einem harmlosen Kuss wortlos geflüchtet und jetzt sitzt du hier fast nackt", ich realisierte erst jetzt, dass sie wie ich nur mit einem Schlafshirt und Panties bekleidet war, "in meinem Bett auf meinem Schoß und redest von Liebe."
Sie drückte meine Hände fester.
"Ich hätte heute morgen schon gerne deinen Kuss erwidert. Aber ich musste mir auch erst über einiges klar werden."
Ohne mich antworten zu lassen, redete sie weiter.
"Janine, du weißt, warum und wie viel Angst ich vor Gefühlen habe. Aber es ist nun mal so. Ich liebe dich. Keine Ahnung, seit wann genau, aber spätestens seit der Nacht, wo du mich "geduscht" hast. Ich weiß nicht, was es ...