1. Ein einsames Mädchen 06


    Datum: 27.05.2021, Kategorien: Anal Autor: byLilly_Maus

    Aus den vorherigen Geschichten habt ihr schon gemerkt, dass es bei mir manchmal hektisch, oft etwas wild, aber vor allem wechselhaft zugeht. Doch ich sage mir, wenn ich oft auf einen Mann warten soll, und auch, wenn ich keinen Mann habe, den ich gerne möchte, so muss ich einfach dann zugreifen, sobald ich einen kriege. Natürlich weiß ich nie, wie es mit einer Begleitung wird, ob es mir gefällt, ob es etwas Normales wird oder ob es sogar Spitze wird. Doch ich glaube, ich gebe mir Mühe dazu, um alles möglichst gut werden zu lassen.
    
    Jedoch, wenn ich während der Woche, in der ja normalerweise nichts geschieht, nur rumsitze und warte, da fühle ich mich sehr einsam. Ich erzählte es aber schon einmal, dass ich es besser finde, als immer nur ein bisschen von den Männern zu haben. Oftmals höre ich von Freundinnen, dass sie ja schon ganz zufrieden sind. Aber manchmal würden sie gern einen anderen ausprobieren und dann auch mit einem anderen Spaß haben, als immer mit demselben im Bett zu liegen.
    
    Ich erinnere mich an einen Samstag, da passierte mir doch etwas, was den normalen Rahmen sprengt. Ja, es fing ganz einfach und nett an, überraschte mich und irgendwie hatte ich auch viel Freude daran.
    
    Es war ein schöner Sommertag gewesen und der Abend gab immer noch eine schöne Wärme ab. Ich war den ganzen Nachmittag mit meiner Wohnung beschäftigt, denn wenn ich in der Woche arbeite, so komme ich kaum dazu, alles aufzuräumen und sauber zu machen. So langsam wurde es neun Uhr, ...
    ... ich saß in meinem Sessel und ruhte mich aus, und ich begann, nervös zu werden. Das geschieht mit immer, wenn ich 'losgehen muss'.
    
    Da es warm war, zog ich nur Jeans und Bluse drüber, machte mich vor dem Spiegel hübsch und schon konnte es losgehen. Auf in den „Rock up", meine Lieblings-Disco. Schon bald stand ich auf der Straße, überquerte sie und ging weiter. Natürlich renne ich nicht einfach los, ich schaue mir schon auch Dinge an, die so am Rande sind.
    
    So fiel mir auf, als ich durch die kleine Grünanlage ging, dass ein Herr, so 25 bis 28 Jahre schätzte ich ihn ein, auf einer der Bänke saß. Er hatte wohl in einem Buch gelesen. Das war ein dickes Buch, es lag neben ihm auf der Bank, halb gelesen, und er saß nur da, die Augen geschlossen und ließ sich von den letzten Abendstrahlen bescheinen. Irgendwie fand ich das Bild gut, es hatte etwas Zärtliches an sich.
    
    Ich ging an ihm vorbei, aber meine Gedanken waren bei ihm. Was war das für einer? Las er, weil er unzufrieden war? Oder war er ein Zufriedener? Vielleicht sollte ich ihn ansprechen? Langsam ging ich zurück.
    
    „Hallo", sprach ich ihn an, als ich vor ihm stand.
    
    Er öffnete die Augen und antwortete: „Hallo, schöne Frau."
    
    Mein Herz begann zu klopfen. Er sah gut aus. Er hatte dunkelblondes Haare, zu den Seiten gekämmt, blaue Augen und ein Lächeln, das mich sofort einnahm. Auch war er gut gekleidet, oben hatte er nur ein weißes T-Shirt an. Ich achte immer darauf.
    
    „Darf ich mich zu dir setzen?", fragte ich ...
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