Zwei vom gleichem Schlag Teil 02
Datum: 02.06.2021,
Kategorien:
Schwule
Autor: byMykra_regis
... Schritte hören, ließ aber gehorsam seine Augen zu.
Was hatte er vor?
Dann streifte etwas Raues seine Arme und Handgelenke und Jerome drückte sie aufeinander.
Seile. Hanfseile.
Er fesselte ihm die Hände hinter dem Rücken zusammen.
Stück für Stück wurde er immer wehrloser ...
Plötzlich hörte er ein Stöhnen und war überrascht davon, dass es sein eigenes war, ganz unkontrolliert. Seine Lippen pressten sich zusammen.
„Du kannst die Augen wieder öffnen", sagte Jerome und Rafer hörte deutliche Belustigung in seiner Stimme. Er sah ihn direkt vor sich stehen. Seine Hand wanderte an Rafers Brust und fuhr über seine Haut. Streichelte seine Brustwarzen, dann seinen Bauchnabel und berührte schließlich sein steifes Glied, jedoch absichtlich nur so sanft, dass es mehr ein Kitzeln war. Er begann zu zittern.
Dann stieß er ihn unerwartet nach hinten, so dass er einige Schritte rückwärts taumelte, Jerome trat hinterher, packte dann seine Schulter und drängte ihn vorsichtig noch weiter zurück bis er beinahe die Wand berührte.
„Auf die Knie."
„Wie, schon wieder?"
„Hm, schon wieder."
„Pah ..." Rafer seufzte und ließ sich erneut mit seinen wunden Knien auf den kalten Boden, sie schmerzten bei der neuerlichen Belastung. Neben ihm raschelte es und er beobachtete, wie Jerome ein weiteres Seil aus seiner Hosentasche zog und über Rafers Schultern hinweg an den Fesseln um seine Handgelenke hantierte. Nach einigen Momenten fühlte er einen festen Ruck und seine Hände ...
... wurden an etwas herangezerrt. Kurz danach ließ Jerome ihn auch los und betrachtete sein Werk zufrieden.
Rafer bewegte testweise seine Hände, er hatte kaum mehr Spielraum und fühlte hinter sich etwas Kaltes, offensichtlich hatte ihn Jerome an die Stahlrohre der Wasserleitung, die hinter ihm ein wenig aus der Wand ragten, gefesselt. Er zerrte an den Fesseln und das raue Material schnitt in seine Haut. Die Fesselung war völlig unnachgiebig. Schon seit Jahren beschäftigte Jerome sich mit Seilen, er verstand viel vom Fesseln.
„So gefällst du mir", sagte Jerome dunkel und schaute auf ihn herab. „Aufgegeilt, aber komplett wehrlos."
„Ich ... ich kann immer noch treten", bemerkte Rafer auf den Knien, als er feststellen musste, dass seine Fesseln fest saßen.
„Meinst du? Na, versuch es doch. Ich komme auch näher."
Jerome grinste und trat dichter an Rafer heran, was diesen bereits skeptisch machte. Das Blut rauschte vor Aufregung hinter seinen Ohren, wie er hier so hockte, auf den Knien, nackt und gefesselt ... Zögerlich versuchte er aufzustehen, er lehnte sich auf ein Knie, winkelte das andere an und wollte dann das andere nachziehen, doch es ging nicht. Seine Handgelenke waren dicht an das unnachgiebige Stahlrohr gefesselt und er konnte nicht weit genug aufstehen. Heiße Scham stieg in ihm auf, als er Jeromes Blick voll von Herablassung auf sich spürte. Wie er es auch probierte, er konnte so nicht aufstehen. Normalerweise hätte ihm dies klar sein müssen, doch in seinem ...