1. Zwei vom gleichem Schlag Teil 02


    Datum: 02.06.2021, Kategorien: Schwule Autor: byMykra_regis

    ... Rafer zu schreien und sich zu winden, seine Hände krallten sich auf die Fliesen und er warf seinen Kopf nach links und rechts. Gleich mehrere Stellen auf seinem Hintern brannten und stachen mit heftiger Intensität. Selbst als er aufhörte zu schlagen, schmerzten die Stellen noch weiter nach.
    
    „So, das waren Vierzig", verkündete Jerome endlich, hob den Gürtel und klatschte sanft mit der Schlaufe in seine Handfläche, wie vorhin trat er vor Rafer und streckte ihm seinen Stiefel hin.
    
    „Beim nächsten Mal", sagte er langsam und Rafer blickte schüchtern zu ihm hoch. „Verdopple ich wieder. Achtzig Schläge. So heftig wie gerade." Sein Stiefel klopfte einmal auf den Boden, Rafer betrachtete zitternd die Schuhspitze.
    
    „Küss ihn."
    
    Von der Anstrengung und dem Schmerz war Rafer ganz warm geworden, er war hellwach, voller Adrenalin und dennoch erschöpft. Sein Haar war zerzaust und viele Strähnen hatten sich aus dem Haarband seines Pferdeschwanz gelöst.
    
    Achtzig?
    
    Oooohh ...
    
    Sein Hintern brannte noch immer.
    
    „Wird das bald?", fragte Jerome mit leichter Ungeduld. „Oder muss ich dein Zögern wieder als Nein interpretieren?" Rafers Mund wurde trocken, eilig winkelte er seine Arme an und ging so weit mit dem Kopf runter, dass er Jeromes Stiefelspitzen mit den Lippen berühren konnte. Sein Gesichtsausdruck war gequält und seine Haut rot vor Scham, doch er tat es. Er küsste ihm die Schuhspitze.
    
    „Die andere auch", verlangte Jerome und streckte den anderen Stiefel vor.
    
    Mit ...
    ... gepeinigtem Ausdruck blickte Rafer zu Jerome hoch, doch er tat es. Und fühlte neuerliche Erregung in seinem Unterleib und seinen Schläfen pochen.
    
    Oohhh, das ist so ... so ... so ...
    
    „Ist dir das peinlich?", fragte Jerome und grinste.
    
    „Hrrrggn ..."
    
    „Los, sag es!"
    
    „Ja ... Ja, es ist so ... demütigend." Rafer nahm den Kopf zwischen die Schultern und kauerte sich zusammen, er schämte sich allein für das Aussprechen des Offensichtlichen. In seinem Körper kochten die Gefühle der Demütigung, der Schmerz und die pulsierende Lust wie Lava und flossen durch die Adern unter seiner fiebrigen Haut.
    
    „Ha, ha! Steh auf!"
    
    Ohne Zögern rappelte Rafer sich auf, fast ein bisschen zu schnell, er bekam einen kurzen Schwindelanfall und strauchelte einen Moment. Jerome packte ihn an der Schulter und zog ihn wieder auf die Füße. Er musterte ihn kurz und prüfend und Rafer signalisierte ihm mit einem schüchternen Lächeln, dass es ihm gut ging. Jerome hob den Gürtel in seiner Hand und schob ihn unter Rafers Kinn.
    
    „Nicht, dass du denkst, das war schon alles. ..."
    
    Rafer schluckte laut.
    
    „Die Hände auf den Rücken."
    
    Er tat es.
    
    „Die Augen schließen."
    
    Er tat es.
    
    Und spürte, wie er immer geiler wurde.
    
    „Gut, und sie bleiben es. Oder du machst wieder Bekanntschaft mit meinem Gürtel." Jerome lächelte, als Rafer die Augen geschlossen hatte und blickte auf seine Erektion. Mit schnellen Schritten verließ er den Raum für eine Minute und kam dann wieder. Rafer konnte seine ...
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