Nacktmodell
Datum: 28.06.2018,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... kein Gepäck? fragte mich die freundliche Dame hinter dem Tresen. Als ich den Kopf schüttelte, sagte sie: Dann sind Sie sicher das Modell, Frau Mertens. Herr Bartens hat alles arrangiert. Sie können sich während des Seminars im Hotel unbekleidet bewegen. Auch im Garten. Es sind an diesem Wochenende außer den Seminarteilnehmern keine Gäste im Hotel, und das Personal ist entsprechend informiert. Im Keller ist ein Fitnessraum, der 24 Stunden geöffnet hat. Ihr Zimmer ist Nr. 109, im ersten Stock. Hier ist eine Nachricht von Herrn Bartens. Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt. Sie reichte mir einen zusammengefalteten Zettel und zeigte auf die Treppe nach oben.
In meinem Zimmer angekommen, legte ich meine Tasche auf das Bett und entfaltete den Zettel.
Herzlich willkommen, liebe Frau Monika.
Ich freue mich, dass Sie gekommen sind und das Experiment mit uns durchführen wollen. Ich würde Sie gern um 19.00 Uhr zum Abendessen abholen. Bitte ziehen Sie sich ganz aus, auch Armbanduhr und Schmuck lassen Sie bitte im Zimmer.
Bis bald
Ihr
R. Bartens
Der Verabredung entsprechend zog ich mich komplett aus und legte auch die Uhr und den Schmuck ab, um absolut nichts mehr an meinem Körper zu haben und hängte die Kleidung in den Schrank im Hotelzimmer. Ich drehte mich kritisch um mich selbst vor dem großen Spiegel in meinem Zimmer. Ich war recht zufrieden mit meinem Körper, für mein Alter hatte ich mich gut gehalten.
Kurz vor 19 Uhr klopfte es an meiner Zimmertür. ...
... Ich atmete noch einmal tief durch, sprach mir Mut zu und öffnete die Tür. Herr Bartens begrüßte mich mit Handschlag.
Ich danke Ihnen nochmals, dass Sie gekommen sind. Ich weiß, dass Sie sich sicher etwas seltsam fühlen, aber glauben Sie mir, das geht schnell vorbei.
Ich hoffe es. Ich fühle mich tatsächlich, als ob ich eine Ladung Fliegen verschluckt hätte.
Herr Bartens machte eine einladende Handbewegung und führte mich nun splitterfasernackt wie ich war hinunter in den Speisesaal. Sämtliche Seminarteilnehmer waren bereits versammelt und sahen mich nun in meiner Nacktheit erwartungsvoll an. In anderen Jahren war ich öfter im Solarium gewesen, aber in diesem Jahr hatte ich mich nur im Schwimmbad gesonnt. Entsprechend weiß leuchteten meine Brüste und mein Schambereich. Der Abdruck meines Stringtanga war deutlich zu sehen.
Ich blieb im Eingang zum Speisesaal kurz stehen, so dass mich alle uneingeschränkt betrachten konnten. Es gab keine lüsternen, abschätzenden Blicke, alle schienen an meinem Körper ein rein künstlerisch-professionelles Interesse zu haben.
Herr Bartens sagte: Das ist meine Nachbarin, Frau Monika, die uns bis Sonntag als Aktmodell zur Verfügung stehen wird. Sie wird während des gesamten Seminars nackt sein, also auch in den Pausen und während der Mahlzeiten!
Dann verteilten sich die Teilnehmer auf die Tische. Ich nahm am Tisch von Herrn Bartens Platz. Zwei weitere männliche Seminarteilnehmer gesellten sich zu uns. Zum ersten Mal in meinem Leben ...