1. Nacktmodell


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... saß ich vollständig nackt mit angezogenen Männern an einem Esstisch. Die Männer trugen Sakko und Krawatte. Ich musste grinsen. Die anderen hatten sich in Schale geworfen, ich dagegen hatte diese schützenden Hüllen komplett abgeworfen. Vielleicht war ich die einzige im Raum, die ganz sie selbst war. Das gab mir ein sehr sicheres Gefühl und im Laufe des Abends schwand meine anfängliche Unsicherheit zusehends. Wir unterhielten uns über dies und das. Die Männer taten so, als wäre ich angezogen. Das offensichtliche Thema, die Nackte unter ihnen, wurde von den Männern an meinem Tisch nicht angeschnitten. Nach dem Abendessen gingen wir alle in den Nebenraum, wo sich ein offener Kamin befand und setzten uns zwanglos um diesen Kamin herum. Wiederum war ich als einzige splitternackt bis auf die Haut unter 19 angezogenen Personen. Die Seminarteilnehmer stellten sich nun einzeln vor. Auch ich musste mich vorstellen:
    
    Ich bin die Monika und arbeite bei einer Bank. Ich stehe das erste Mal für ein solches Seminar Modell. Ihr werdet mich nun drei Tage lang nackt sehen. Ich freue mich auf diese Tage und hoffe, dass wir eine schöne Zeit miteinander verbringen werden.
    
    Gegen 22 Uhr ging ich dann auf mein Zimmer und versuchte, das Ganze zu verarbeiten. Es war unglaublich, unter so vielen Leuten als Einzige nackt zu sein. Ich schlief natürlich auch nackt. Zu Hause schlief ich immer in einem langen T-Shirt. Die Berührung der Bettdecke an meinen nackten Schultern und am Po war ungewöhnlich, ...
    ... aber ein sehr schönes Gefühl. Am nächsten Morgen wachte ich zeitig auf, öffnete mein Fenster und spürte die kühle Morgenluft auf der Haut. Ich duschte und putzte mir die Zähne. ´Zumindest brauche ich mir keine Gedanken zu machen, was ich anziehe´ fuhr es mir durch den Kopf. Ich schlüpfte in meine Flip-Flops, als Herr Bartens klopfte, und ging mit ihm zusammen zum Frühstück. Nach dem Frühstück ging es mit dem Seminar los.
    
    Das Seminar fand in einem ziemlich großen, hellen Raum statt. Ich stand vor den Kursteilnehmern und Herr Bartens erklärte ausführlich anhand meines unbekleideten Körpers die menschliche Anatomie. Dabei berührte er auch meinen Körper. Alle im Raum konnten in Ruhe jede Stelle meines Körpers betrachten. Ein Prickeln ging durch meinen Körper, als ich die Blicke auf meinem entblößten Körper fühlte. Obwohl ich immerhin schon 38 Jahre bin, wurde ich noch nie vorher so intensiv zur Schau gestellt. Ich war froh, dass ich mir vorher noch sorgfältig die Achselhöhlen, die Beine und meine Scham sorgfältig rasiert hatte, obwohl das die Teilnehmer sicher nicht interessierte.
    
    Nach dieser Anatomiestunde begann das eigentliche Modellstehen. Ich saß, stand und lag in allen möglichen Positionen vor den Kursteilnehmern. Es gab ein kleines Podest mit einem Stuhl und einem großen Badelaken. Ich durfte mich während der Posen nicht bewegen und das war ganz schön anstrengend. Alle 20 Minuten konnte ich mich entspannen und nach jeweils einer Stunde machten wir eine Pause. Ich war ...