1. Succubus I T09.2


    Datum: 12.06.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHunterxxl

    ... Bruders und konnte nicht glauben wie herablassend er sich ihr gegenüber benahm. Sie runzelte die Augenbrauen und erwiderte: „Wie kommst du eigent... *hicks* ... lich darauf, du wärest dazu in der Lage, mir auch nur ein einziges Haar krümmen zu können?" So langsam wurde Tara wieder richtig sauer und sie fügte hinzu: „Mit Euch kann ich es allemal aufnehmen und wenn ich will", sie schnippte mit den Fingern, „euer Leben einfach auskni... *hicks* ... psen!"
    
    Christoph und Raciel lachten überaus machomäßig zu diesem Scherz, doch Tara war es bitterer Ernst. Als sie dieses selbstgefällige Leuchten in den Augen der Männer sah, musste sie ihnen einfach eine Lektion erteilen. Wenn die zwei Vollpfosten glaubten, sie könnten sich ständig über Tara lustig machen und jedes Mal ungeschoren davon zu kommen, so gab es Methoden um diesen Knallköppen einmal das Gegenteil zu beweisen. Raciel schürte noch zusätzlich das Feuer als er meinte: „Ich mische mich ja nur ungern in eure Familienangelegenheiten, doch erinnere dich an die Aktion im Planwagen, möchtest du wieder auf deinem nackten Hosenboden landen?"
    
    Elb und Incubus lachten und verhöhnten nun Taras Ehre als Dämonin. Raciel haute sich mit der flachen Hand auf den Oberschenkel und meinte prustend „Oh mein Gott, was für ein Kalauer." Christoph stützte sich theatralisch mit der einen Hand an der Schulter des Elben ab und wischte sich mit der anderen Hand eine Lachträne aus dem Auge. Tara indessen, legte ihre Hand auf die Hüfte, und ...
    ... während sie darauf wartete, dass die zwei Deppen wieder zu Ruhe kamen tippte sie ärgerlich mit den Fuß auf und ab. Als sie jedoch den Spott nicht mehr ertragen konnte sagte sie: „Sind die ach so ERFAHRENEN KÄMPFER, bereit sich auf ein Duell mit mir einzul... *hicks* ... assen?" „Aber klar doch!", antworteten die Männer wie aus einem Mund.
    
    Tara stand gute zehn Meter von den Männern entfernt und vertraute darauf, dass Goliath sie nicht enttäuschen würde; wenn doch, würde sie sich bis auf die Knochen blamieren. Die Succubus hatte so etwas noch nie ausprobiert und hoffte einfach darauf, dass es auch ohne lange Anweisungen klappte. Sie flüsterte: „Schalte irgendwie meinen Bruder aus und pack' Raciel an der Gurgel!"
    
    Obwohl nur leise gesprochen hatten Sophie und auch Tamara Taras Worte genau verstanden. Die blonde Dämonin verdrehte nur gelangweilt die Augen doch die dunkelhäutige Transe war entsetzt. Dass die vier durchgeknallten Typen mit denen sie reiste, allesamt bestimmt einen gewaltigen Schatten besaßen, war Gewiss! All diese Gefasel von Dämonen, Elben und Engeln... bisher dachte Tamara, Tara und die andern wären absolut harmlos, doch das, was das Mädchen da ihrem Hund befahl, konnte doch nicht wahr sein. Und dann der Ausdruck im Gesicht des Hundes. Tamara riss die Augen auf, schaute genauer auf den Hund und ihr schoss eine Frage durch den Kopf. „Grinst der Köter?"
    
    Anmerkung vom Autor:
    
    Öhm ja, ... zwangsweise!
    
    Der Incubus und der Elb schauten sich verwundert an. Was ...
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