Succubus I T09.2
Datum: 12.06.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHunterxxl
... was dazugehört. Doch an etwas zu glauben oder tatsächlich Dämonen oder Engel zu begegnen war doch etwas ganz anderes. „Wieso hast du denn keine Flügel?" fragte sie Raciel zum x-ten Mal. „Weil, wie ich es schon einmal sagte, kein Engel, sondern nur deren Gehilfe bin", antwortet der Elb etwas genervt. Dann fuhr er fort: „Engel würden nie ihren Fuß auf die Erde setzen, dazu haben sie ja Wesen wie mich. Wir Elben sorgen schon dafür, dass die da", mit diesen Worten zeigte er auf die drei Dämonen, „nicht allzu viel Blödsinn machen." Daraufhin setzte sich Tamara etwas näher zum dem Elb und fragte ängstlich: „Dann sind die also wirklich Dämonen und sind das Böse auf dieser Welt?" Christoph antwortet für Raciel und sagte: „So funktioniert es nicht, es gibt Licht und Schatten, jedoch gibt es dabei kein Böse und kein Gut. Es ist das Gleichgewicht auf das es ankommt. Die Elben wie auch wir Dämonen wachen darüber."
Und dann sagte er etwas, was auch Tara erstaunte: „Es gibt und gab viele Götter..." Die Dämonin hing an seinen Lippen, konnte ihre eigenen aber mal wieder nicht unter Kontrolle halten und plapperte dazwischen „Ach was?", platze es aus ihr heraus, "es gibt mehre?" Ihr Bruder schaute hilfesuchend zu dem Elb, der ihm auch sofort zur Hilfe kam.
Raciel: „Götter werden in Sternen geboren, sie rasen durch das All zu dem Planeten auf dem sie angebetet werden. Sie sind die Urkraft von allem und unsterblich. Doch sobald sie keine Anbeter mehr finden vergehen sie und lösen sich ...
... auf."
Tara: „Wieso gelten sie als unsterblich, wenn sie sich einfach auflösen?"
Raciel: „So ist es nun mal"
Tamara: „Und sie sind dann für immer fort?"
Raciel: „Ja."
Tara wedelte mit den Armen: „Einfach wutsch und weg, das finde ich blöd."
Raciel: „Das ist nicht blöd, das ist göttlich"
Tara: „Das verstehe ich nicht."
Tamara: „Ich auch nicht."
Raciel: „Keiner verlangt von euch die Götter zu verstehen, dafür sind sie ja Götter."
Tara: „Und was ist mit dem Teufel ist er auch ein Gott?"
Christoph: „Luzifer wurde von den Göttern auserwählt um über die Verdammnis zu herrschen."
Tara: „Was bedeutet das?"
Christoph: „Das kann ich dir nicht beantworten, weil es niemand weiß. Die Menschen in ihrer "Heiligen Schrift" behaupten, Luzifer sei ein verstoßener Erzengel, doch so leicht ist es nicht. Vielmehr stahl dieser Erzengel einem anderen Gott dessen göttliche Macht."
Bevor Tara oder Tamara noch weitere Fragen stellen konnten sagte Christoph: „Genug jetzt!", und an Tamara gewandt sprach er weiter: „Du bist ein Mensch und dürftest eigentlich nichts von unserer Existenz wissen. Wir haben dir schon viel zu viel erzählt, glaub mir wenn ich dir versichere, dass du von uns nichts zu befürchten hast, denn sonst wärest du schon längst nicht mehr am Leben. Engel, wie auch Dämonen haben das gleiche Ziel, nur gehen sie dafür andere Wege." Dann schaute er Tara in die Augen und sagte: „Und du wirst alle Geheimnisse unserer und vor allem DEINER Herkunft von ...