Die Staatsanwältin
Datum: 22.06.2021,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Reif
Autor: nurfuermich
... wartete an derselben Stelle wie gestern. Sie wollte in das Lokal hineingehen, und einen der Burschen das Foto zeigen. Ihr Sohn war schließlich im gleichen Alter, es war also nicht ausgeschlossen, daß sie sich schon mal über den Weg gelaufen waren.
Es dauerte eine Weile bis sie sich überwand aus dem Auto zu steigen und die Straße zu dem Club zu überqueren.
Sie atmete noch einmal durch und trat in eine andere Welt ein.
Vor einem roten Vorhang stand ein hünenhafter Mann. Er lächelte Claudia unverschämt an und teilte für sie den Stoff. Sie hatte keine Zeit nachzudenken, ob sie nun weiter gehen sollte oder nicht, diese Aufforderung war deutlich und ließ ihr keine andere Wahl. Sie trat durch den Vorhang in das Lokal hinein und ließ den Raum auf sich wirken. Überall war hellroter Plüsch, gedämpftes Licht, langsame, unaufdringliche Musik drang durch die versteckten Lautsprecher und gaben dem gesamten Raum eine eigenartige Stimmung.
Solche Lokale waren bislang für Claudia fremd. Was hätte sie auch hier verloren gehabt? Trotzdem war sie neugierig.
Sie roch kalten Rauch und noch etliche leere Plätze an den Tischen. Für diese Art von Lokal war es noch sehr früh.
Sie war sehr angespannt und sah eine andere Frau an der Theke sitzen. Sie unterhielt sich mit einem sehr jungen Knaben, der höchstens 19 Jahre alt sein konnte. Er war sehr groß und hatte schöne blaue Augen, die bis zur unsicher näher kommenden Staatsanwältin schimmerten. Sein ganzes Benehmen wirkte arrogant ...
... und irgendwie abfällig. Die Frau sprach ihm freundlich, fast bittend zu und Claudia sah ein gewisses flehen in ihren Augen.
Sie konnte sich keinen Reim darauf machen und lehnte sich lässig an die Theke, zwei Hocker weit weg von dem ungleichen Duo.
Sie lauschte, vielleicht erfuhr sie etwas.
"Komm, Dimitri, ich brauche es heute."
"Njet, meine Süße, ich nur Gregor heute zur Verfügung haben und der hat Vorbestellungen. Du weißt doch, heute ist großes Fest, meine Jungs haben dort Dienst. Tut mir leid, komm morgen wieder. OK?"
Enttäuscht wandte sich die Frau, eine etwa fünzigjährige, stark geschminkte Blondine, ab.
Dadurch trafen sich die Blicke des Jungen und der Staatsanwältin.
Es traf sie wie ein Blitz und sie versank in seinen Augen, ihr Atem stockte und der duchdringende Blickte raubte ihr den Atem. Sie mußte sich beruhigen. Dieser Bursche war einfach unglaublich.
Seine Augen waren von einer Intensität wie sie es noch nie zuvor gesehen hatte und sein ebenes, glattes Gesicht hatte die Züge eines Engels. Sie konnte ihren Blick nicht abwenden und ärgerte sich, als er als erstes seinen Blick senkte.
Er kam zwei Schritte auf sie zu und lächelte sie fragend an. "Für sein Alter scheint er mit Frauen gut umgehen zu können", dachte sich Claudia und fröstelt plötzlich als sie seine Blicke auf ihren Körper spürte. Er betrachtete sie von oben bis unten und Claudia war wie in einem Bann gefangen.
Sie war eine mehr als gewandte und mit allen Wassern gewaschene ...