1. Raucherpause 01


    Datum: 01.07.2018, Kategorien: BDSM Autor: byplusquamperfekt

    ... und leicht fluchend das gute Stück auf den Balkon transportiert hatte, war von Dörte nichts zu sehen. Und nun? Rüber heben auf die andere Seite würde ich wohl hinkriegen, sie dort sicher an die Wand zu lehnen wäre aufgrund der störenden Metallbänder der Balkonabgrenzung schwierig geworden.
    
    „Dörte? Kannst du mal mit anfassen? Hallo? Dörte?" rief ich auf die andere Seite.
    
    Der Grund für ihren Rückzug wurde sofort ersichtlich, als sie auf den Balkon trat. Sie hatte ihre Jeans und Weste abgelegt, auch bereits die Knöpfe an den Ärmeln ihres Hemdes geöffnet.
    
    „Sorry, ich wollt mich gerade umziehen. Ist die schwer?"
    
    „Nein, ganz leicht, halt nur groß und sperrig. Geh mal einen Schritt zurück, ich kippe sie auf der Balustrade und dann kannst du sie annehmen."
    
    Ich gab mir alle Mühe, mich auf die Aufgabe zu konzentrieren und nicht auf ihre schlanken, gebräunten Beine zu starren, die einen starken Kontrast zu dem Weiß ihres Hemdes bildeten. Zu allem Überfluss hatte sie bei diesem bereits die oberen Knöpfe geöffnet, so dass ich bei ihrer Bück-Bewegung, um die Leiter vorsichtig zu Boden zu geleiten, einen tiefen Einblick in ihren Ausschnitt bekam. Herr im Himmel, das musste doch wohl alles nicht sein.
    
    Unschlüssig verweilte ich noch ein paar Sekunden auf unserer Seite des Balkons und sah ihr zu, wie sie sich abmühte, das Teil aufzustellen.
    
    „Warte, halt' sie einfach nur fest, ich komme rüber und helf dir, sie rein zu tragen."
    
    Sie nickte erfreut und beobachtete mich ...
    ... lächelnd, als ich mich gebückt durch die Absperrung zwängte, fast kniend vor ihr auf ihrer Seite des Balkons zum Vorschein kam. Der leichte Wind spielte just in diesem Moment mit ihren Hemdschößen und gab so kurz einen Blick auf einen kleinen weißen Slip frei. Mein Herz raste, keineswegs von der marginalen Anstrengung. Gemeinsam bugsierten wir die Leiter in ihr Wohnzimmer.
    
    „Die steht sehr sicher, aber nur, wenn du sie oben einrastest", teilte ich ihr mit und zeigte auch gleich, was ich damit meinte.
    
    „Klar. Stimmt, die ist um einiges höher", gab sie zurück und kletterte gleich erst einmal herauf.
    
    „Super, so komm ich locker dran", frohlockte sie am oberen Ende, die Decke mit ihrer rechten Hand ertastend. Dass ihr kleines Höschen dabei wieder sirenenhaft winkte, war ihr entweder nicht bewusst, oder egal. Ich musste da weg, hatte meine Nachbarschaftshilfe nun wirklich absolviert, mehr konnte man schließlich von mir nicht verlangen. Mit einiger Erleichterung bekam ich am Rande meines Blickfeldes ihren Abstieg mit, denn ich hatte meinen Blick verschämt gesenkt.
    
    „Soll ich dir noch bei irgendwas helfen, vielleicht abdecken oder so?"
    
    Sie schüttelte energisch den Kopf.
    
    „Nee, lass mal, ich arbeite am liebsten allein, habe ich doch schon gesagt, oder? Mit der Leiter hast du mir schon richtig geholfen. Ich werd mir alle Mühe geben, sie nicht einzusauen."
    
    „Okay ... ich mach mich dann vom Acker, duschen und so. Na dann viel Spaß ... vielleicht sehen wir uns ja bei einer ...
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