1. Antipasti für 7


    Datum: 19.07.2021, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    ... knapp neben meiner Muschi liegend. «Du darfst gerne dafür sorgen, dass sie uns anlächelt», meine Katja mit schelmischem Grinsen. Und dann begann sie zusammen mit Tom die Antipasti auf und neben mir anzurichten. Ich hatte natürlich keine Ahnung, wie das aussah, aber ich konnte mir durchaus vorstellen, dass es, oder besser gesagt, ich, ein schöner Anblick war. Nicht unbedingt, weil ich es war, die da lag, sondern ganz generell. Eine nackte Frau, leckere Speisen, alles schön drapiert, das musste einfach schön aussehen.
    
    Dann zuckte ich leicht zusammen, als mir eine ganze Serie von Dingen in die Muschi geschoben wurden. Oliven? Tomaten? Egal, mein Job war nicht, herauszufinden, was das für Dinge in mir waren, sondern dafür zu sorgen, dass sie blieben wo sie hingehörten. Und ganz zum Schluss fühlte ich, wie mir Katja noch an jeden Nippel eine Klemme klemmte. «Wenn wir schon keine Zahnstocher haben, dann wenigstens Pinzetten».
    
    Ich hörte sie vom Tisch zurücktreten, wahrscheinlich um ihr Werk zu betrachten. «Fünf vor sieben. Perfekt»! Katja klatschte vor Freude in die Hände. Kurz darauf klingelte es. Ich erkannte die Stimmen. Michaela und Sabine, zwei liebenswürdige Lesben bei denen man nie so recht wusste, wer nun Top und wer Bottom war. Sie selber wohl auch nicht. Als nächstes kamen Res und Andrea. Er Dom, sie sub. Oder sogar seine Sklavin, je nachdem, wen man fragte. Die beiden kannte ich nicht besonders gut, hatte sie erst zwei Mal getroffen. Aber ich wusste, wenn sie von ...
    ... Katja und Tom eingeladen wurden, mussten es gute Menschen sein.
    
    Und weitere zwei Minuten später klingelte es bereits wieder. In dem Stimmengewirr hörte ich nicht, wer es war, hoffte aber doch sehr, dass es mein Mann war. Alles würde leichter sein, wenn er hier war. Das hatte ich gelernt in den zwei Jahren, seit wir uns mit mehr oder weniger Gleichgesinnten trafen, um unsere Neigungen auszuleben.
    
    «Hallo Liebste», begrüsste er mich. «Du siehst zum Anbeissen aus».
    
    «Danke Meister», antwortete ich vorsichtig, bemüht, mich nicht zu sehr zu bewegen. Einer nach dem Anderen kam bei mir vorbei und begrüsste mich.
    
    Tom bat die Anwesenden um Aufmerksamkeit und sobald alle lauschten, hielt er eine kleine Rede. «Und last but not least danke ich Pete herzlich für seine Erlaubnis, sein schönes Mädchen für so ein leckeres Buffet zweckentfremden zu dürfen. Er erlaubt uns auch, ihren Mund zu benutzen. Und dann gibt es einen kleinen Wettbewerb, wer die süsse Van für ihr Stillhalten belohnen darf».
    
    Während alle klatschten, lief es mir siedend heiss durch den Körper. Beinahe wäre ich aufgesprungen und davon gerannt. Ja, ich hatte das mit ihm besprochen, ja ich war einverstanden damit, dass andere meinen Mund benutzen durften, wenn er das wollte. Aber ich hatte gedacht, ich würde darauf vorbereitet, würde es vorgängig erfahren und könnte mich darauf einstellen. Aber doch nicht so! So aus heiterem Himmel.
    
    Da spürte ich eine Hand auf meiner Wange und hörte meinen Mann flüstern: «Ich ...
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