Proterogania 03
Datum: 20.07.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: by_Faith_
... zu fragen, betreten hatte.
»Wir müssen reden!«, sagte diese Person, nur wenige Schritte von seinem Bett entfernt.
Ohne den Kopf aus der weichen Hautfalte zwischen den Brüsten seiner Liebhaberin zu erheben oder seinen Schwanz einen Millimeter aus der nassen Möse zu ziehen, schnaufte Umai die Luft aus seinen Lungen und überlegte, ob er diese Person wegen Missachtung seiner Privatsphäre eigenhändig auf die Promenade werfen sollte oder ob er dabei zusehen wollte, während dies vom Sicherheitsdienst erledigt werden würde.
»Ich bin es, Ariu. Erinnerst du dich noch an die Nacht der zwei Vollmonde? Es ist schon ein paar Monate her. Du hast damals gesagt, dass ich dich jederzeit wieder besuchen könnte -- ich habe das wörtlich genommen.«
Umai hob den Kopf und sah einen jungen Mann mit zerzausten, kurzen Haaren und nacktem Oberkörper. Hinter ihm stand eine junge Frau, die aufgrund ihres Alters und ihrer Kleidung noch keinen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft geleistet haben konnte und verheult aussah.
»Ariu?«, sagte Umai mit angespannten Gesichtszügen, »du bist zu einem Mann gereift, wie ich es geahnt hatte. Ich hoffe, du hast einen triftigen Grund, für dieses respektlose Verhalten.«
»Ich würde mir das nicht erlauben, wenn es nicht absolut wichtig wäre«, sagte Ariu und zog sich sein T-Shirt über den Kopf. Umai zog sich aus der, sichtbar frustrierten, Brünetten zurück und küsste ihren Bauch entschuldigend. Er flüsterte ihr ins Ohr. Sie rollte genervt mit den ...
... Augen, hob ihr Negligé vom Boden auf, zog es an und verließ Umais Wohnbereich. Beim Hinausgehen warf sie Ariu und Niru vernichtende Blick zu.
»Kann ich mir etwas anziehen?«, fragte Umai und stieg aus seinem Bett, ohne auf eine Antwort zu warten. Niru sah sein Gemächt, als er unbefangen ins Bad lief, um sich einen Morgenmantel aus bestickter Seide überzuwerfen und wirkte verunsichert von dem Anblick.
»Ich hoffe für euch beide, dass es wirklich wichtig ist, ansonsten melde ich euch der Sicherheit«, sagte Umai und setzte sich in einen der Sessel. Mit einer gönnerhaften Geste, gebot er Ariu und Niru, ebenfalls in Sesseln Platz zu nehmen.
»Das ist Niru«, sagte Ariu, »sie hat sich gestern irrtümlich rekrutieren lassen. Du musst ihre Anmeldung stornieren.«
»Bist du schwanger?«, fragte Umai gelassen. Niru schüttelte den Kopf verlegen. Sie fühlte sich in der Nähe des altehrwürdigen Mannes nicht wohl und sie spürte, dass er ihr keine große Achtung entgegenbrachte.
»Was hat zu deinem Sinneswandel geführt?«, fragte Umai und Niru gelang es nicht, seinem Blick standzuhalten. Ariu erzählte die Geschichte, beginnend bei der Nacht, die er gemeinsam mit Niru verbracht hatte.
Als Ariu mit seiner Erzählung beim heutigen Morgen angekommen war, lächelte Umai und schüttelte den Kopf.
»Ariu, du verrennst dich da in etwas, aufgrund von Empfindungen, die wie Wolken am Horizont vorbeiziehen.«
»Es kann nicht in deinem Sinne sein, dass junge Frauen in diesem ewigen Krieg verheizt ...