1. Erpresst (Teil 1)


    Datum: 30.07.2021, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: ValerieSorvina

    Die Nacht hatte ich schlecht geschlafen, da es unentwegt gestürmt und geblitzt hatte. Als dann der Wecker am frühen Morgen klingelte, habe ich das störende Ding, im Halbschlaf einfach ausmacht. Jedenfalls konnte ich mich eine Stunde später, als ich aus dem Schlaf schreckte, an diesen Vorgang nicht mehr erinnern. Ich sah voller entsetzen auf die Uhr, mein Herz pochte und ich sprang aus dem Bett.
    
    „So ein Mist!“, schimpfte ich zu mir selbst und hastete ins Badezimmer.
    
    Die Zeit war knapp und so musste eine Katzenwäsche reichen. Dann lief ich aus dem Badezimmer, suchte mir aus im Kleiderschrank sexy Unterwäsche und ein Kostüm für die Arbeit. Ich schlüpfte geschwind in meine Unterwäsche, zog mir halterlosen Strümpfe über die Beine und lief erst einmal in die Küche.
    
    Ohne eine Tasse Kaffe aus meinem Vollautomaten konnte ich morgens nicht die Wohnung verlassen. Ich drücke den Knopf für mein Lieblingsprogramm, die Kaffeebohnen wurden frisch gemahlen, dann zusammengepresst und unter hohem Druck durch heißes Wasser gebrüht. Schon nach ein paar Sekunden war meine Tasse voll und die Maschine saugte sich Milch zum Aufschäumen ins Innere. Mit dem leckeren Cappuccino ging es ins Wohnzimmer, damit ich mir kurz die aktuellen Nachrichten im Fernseher anschauen konnte. Schnell trank ich den Cappuccino aus und überflog die Wirtschaftsnachrichten.
    
    Wieso musste ich auch ausgerechnet heute verschlafen?
    
    Wäre mir das einen Tag früher passiert, dann hätte ich einfach die erste ...
    ... Vorlesung ausfallen lassen. Aber heute musste ich den ganzen Tag in der Kanzlei arbeiten und da konnte ich nicht einfach zwei Stunden später kommen. Ich musste unbedingt meine gestern Abend begonnene Recherche zuende bringen, denn einer unserer Anwälte brauchte die Unterlagen für eine Verhandlung. Schön völlig genervt lief ich zurück ins Schlafzimmer, zog mir eine weinrote Bluse und einen knielangen Rock an. Dann schnell ins Bad zum Schminken, Haare hochstecken und schon war ich fertig. Ich schnappte mir einen zum Rock passenden Blazer, schlüpfte in meine kniehohen Stiefel und ging ins Wohnzimmer zum Schreibtisch.
    
    Auf dem Schreibtisch legte ich abends immer alle wichtigen Dinge, wie Schlüssel, Geld und Handy ab. Alle Sachen, die ich brauchte, stopfte ich schnell in mein elegantes Handtäschchen und wollte schon zur Haustür sprinten. Aber ich hatte etwas vergessen und lief zurück ins Wohnzimmer, aber ich fand den gesuchten Gegenstand nicht auf der Tischplatte.
    
    „Scheiße!“, sagte ich laut zu mir selbst und hastete ins Schlafzimmer. Ich durchsuchte meine Kleidung von gestern und auch dort war nichts zu finden.
    
    Ich schaute auf die Uhr und hatte keine Zeit mehr, um noch weiter zu suchen. Deshalb lief ich schnell zum Bus und hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Bei den vermissten Gegenstand handelte es sich eigentlich nur um einen USB Stick und dieser hatte nicht viel Geld gekostet. Aber die darauf gespeicherten Daten, waren doch etwas pikant und deshalb machte ich mir große ...
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