1. Erpresst (Teil 1)


    Datum: 30.07.2021, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: ValerieSorvina

    ... interessanter. Seine Einladungen hatte ich bisher immer ausgeschlagen, weil ich kein blödes Getuschel im Büro und eine geschäftliche Distanz wahren wollte. Nun hatte ich keine Wahl und das Gerede im Büro wäre das geringere Übel.
    
    „Ich gehöre ganz dir.“, flüsterte ich dem Anwalt zu und er kippte bei meinen Worten fast mit seinem Stuhl um.
    
    Der Anwalt schaute auf seine Uhr, winkte den Kellner zu sich und verlangte die Rechnung. Er bezahlte und dann ging es zum Auto. Während der gesamten Fahrt herrschte Totenstille im Wagen und mein Boss konnte sich kaum auf die Straße konzentrieren. In seinen Gedanken liefen bestimmt schon die schlimmsten Fantasien rauf und runter.
    
    Sein Jaguar bog ins Parkhaus eines noblen Wohnblocks ein und hielt auf einen der für die Eigentümer reservierten Parkplätze. Nach einem kurzen Besuch beim Concierge ging es mit dem Fahrstuhl ins Penthaus und ich war über die geschmackvolle Einrichtung der Wohnung überrascht. Mein Chef führte mich durch seine Wohnung, schien aber das Schlafzimmer bewusst auszulassen. Er bot mir sogar noch einen Drink an, aber ich wollte nichts mehr und winkte dankend ab.
    
    Ich wollte es nur schnell hinter mich bringen und hoffte, mein Chef würde endlich mal sagen, wie er es wollte. Je mehr Minuten vergingen, umso aufgeregter wurde ich. Der Anwalt redete über belangloses Zeug und schien aufgeregter als ich selbst zu sein. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ging einfach ins Schlafzimmer. Als ich die Tür öffnete und aufs ...
    ... Bett schaute, traute ich meinen Augen nicht. Es lagen eine Menge Seile, Tücher, Dildos und Klammern auf dem Bett und warteten auf ihren Einsatz.
    
    Meine Gedanken überschlugen sich in diesem Moment und ich spürte ein lustvolles Kribbeln im ganzen Körper. Es lag vielleicht daran, dass mein letztes Fesselerlebnis schon über sechs Monate zurücklag und sich mein Körper nach Hilflosigkeit verzehrte. Ich atmete flach und stand wie angewurzelt im Raum.
    
    Mein Boss kam auch ins Schlafzimmer und er packte meinen Arm. Dann drückte er mich mit dem Rücken aufs Bett und fesselte meine Handgelenke mit Plüschhandschellen ans Bettgestell. Schnell räumte mein Boss die Sexspielsachen auf den Boden und nahm sich ein Tuch. Damit knebelte er mich und somit gab es kein Zurück mehr für mich.
    
    Vorsichtig öffnete er die Reißverschlüsse meiner Stiefel und streifte diese von meinen Beinen. Mit zwei Seilen fesselte er die Beine in gespreizter Position ans Bett und dadurch rutschte mein Rock hoch. Nun konnte man meinen schwarzen Slip sehen und durch den feinen Stoff auch die Konturen meiner Intimzone. Ich schloss die Augen, räkelte mich in den Fesseln und genoss meine hilflose Lage. Wie oft in den letzten Monaten, hatte ich mir so eine Situation gewünscht.
    
    Doch musste es unter diesen Umständen passieren und auch noch durch meinen Chef?
    
    Als ich über meine Situation nachdachte, machten mich diese Gedanken noch gieriger und mein ganzer Körper erzitterte. Als ich die Augen wieder öffnete, stand der ...
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