1. Mein Weg zum Dienstleister


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: byprosea

    Nervös laufe ich im Haus hin und her. In meinem Kopf dreht sich alles. Immer wieder starre ich auf den kleinen Zettel mit dieser Telefonnummer -- soll ich nun doch anrufen? Ich weiß es nicht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Nach der Scheidung von meiner Frau häuft sich ein Schuldenberg vor mir auf, der langsam unüberschaubar wird. Dann habe ich auch noch meinen Job verloren -- Shit! Kurzum ich bin verzweifelt!
    
    Mein Name ist Tom, bin 38 Jahre jung und sehe -- so denke ich - ganz gut aus. Ich hatte einen Job bei einer großen Bank und verdiente genug Geld um alles kaufen zu können was ich (wir) uns wünschten.
    
    Doch dann die Scheidung, danach der Schuldenberg und dann die Kündigung da mein Arbeitgeber die Meinung vertrat, dass so hoch verschuldete Angestellte nicht ins Bild dieser Bank passen......
    
    Das einzige was mir letztendlich geblieben ist war Zeit, unglaublich viel Zeit. Diese verbrachte ich damit mich körperlich fit zu halten. Ich trainierte jeden Tag auf einer alten Hantelbank, ging stundenlang laufen und erholte mich danach - zumindest im Sommer -- bei einem ausgiebigen Sonnenbad. All das kostet eigentlich nichts und machte mir auch noch Spaß. An meinem Körper fand sich kein Gramm Fett, auch der sprichwörtliche Sixpack war deutlich ausgebildet. Allerdings brachte mir das alles nichts -- ich musste zusehen wie ich über die Runden kam.
    
    Da kam es mir ganz gelegen, dass ich bei einem Preisausschreiben ein Wellnesswochenende gewonnen habe. Endlich mal etwas ...
    ... Abwechslung in meinem Leben die ich auch in vollen Zügen genossen habe.
    
    Und doch war da noch was. Da war diese Begegnung. Dieser fremde Mann mit ausgesprochen gutem Benehmen welcher mich abends an der Bar angesprochen hat. Der meinte, dass dieser alte verrostete 3er Golf auf dem Parkplatz doch so gar nicht zu meinem äußeren passte. Und das ich wohl unter finanziellen Problemen zu leiden habe, so glaubte er.
    
    Ich war erst ziemlich verärgert über diese direkte Ansage und trotzdem -- er hatte dummerweise ja recht. Also habe ich mein Herz ausgeschüttet und ihm alle meine Probleme geschildert. Es tat mir auch mal ganz gut darüber zu reden. Ich habe ja sonst niemand bei dem ich mich mal so richtig aussprechen kann.
    
    „Naja - ihre Probleme kann ich ihnen nicht abnehmen. Aber ich kann ihnen einen sehr lukrativen Job anbieten" meinte der Herr. „Wollen sie mehr darüber erfahren?"
    
    Natürlich wollte ich das und so erzählte mir der Herr was er unter lukrativem Job verstand.
    
    „Ich bin ständig auf der Suche nach gutaussehenden Männern die sich was dazuverdienen möchten. Ich organisiere Partys -- sehr freizügige Partys wenn sie verstehen -- für schwule, gutverdienende, hochgestellte Persönlichkeiten. Diese möchten auch mal gerne „die Sau rauslassen" und dabei fern der Öffentlichkeit ihren Trieben und Neigungen freien Lauf lassen. Machen wir´s kurz. Wenn sie ihren Körper für ein Wochenende zur Verfügung stellen biete ich ihnen 2.000,- Euro in Bar. Zusätzlich kann jeder Herr den sie ...
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