1. Zuckerbrot und Peitsche


    Datum: 03.03.2018, Kategorien: Betagt, Autor: byMerlin7876

    Es war einer von diesen Tagen, die einfach nicht enden wollten. Ich freute mich auf das Wochenende. Mein Wochenende. Das Wochenende, an dem endlich meine Träume erfüllt werden sollten. Ich sah ständig auf die Uhr. Nervös sah ich auf die Zeiger. Unendlich langsam krochen sie vor.
    
    Auf meine Arbeit konnte ich mich längst nicht mehr konzentrieren. Ich zitterte leicht und fror, obwohl es angenehm warm war. Ich wusste, was mich erwartete, und ja, ich hatte es verdient. Ich bin eine wertlose Schlampe, die endlich einmal im Leben wie Dreck behandelt werden möchte.
    
    Nachts werde ich mittlerweile jede Nacht schweissgebadet aus meinen Träumen wach und stelle fest, das ich patschnass bin. Drei Wochen zuvor hatte ich Benedikt, meinem Ehemann, wärend eines sehr extatischen Orgasmuses meine geheimsten Wünsche gestanden.
    
    Ich wollte als nutzlose Schlampe von mehren Männern mißbraucht und benutzt werden. Gegen meinen Willen. Ich musste erniedrigt werden. Wollte meine eigenen Grenzen erfahren. Es sollte sehr ausgefallen sein. Schmerzhaft, pervers, tabulos. Sicherlich gibt es viele Schlampen, die meine Wünsche teilen.
    
    Doch ich wollte ihre Königin sein. Zur Befriedigung meiner devoten Ader wollte ich mich bedingungslos ausliefern, mich selbst bestrafen. Ich wolllte nicht liebevoll verführt werden. Ich wollte das man mich bricht. Wehrlos in allen Facetten. Gefesselt, vieleicht mit verbundenen Augen.
    
    Ich wollte kein Zuckerbrot. Ich wollte die Peitsche.
    
    Vieleicht mit Knebel, damit ...
    ... niemand meine Schreie hört. In jedem Fall ohne Ausstiegswort. Es soll kein Zurück für mich geben. Ich wollte die drei großen A's: Alle Körperöffnungen, alle Körperflüssigkeiten, alle Spielarten. Benedikt schien keineswegs überrascht. Ihm schien meine Idee zu gefallen.
    
    Zwar hatten wir bereits in diversen Swingerclubs Erfahrungen mit fremder Haut gesammelt, doch das waren eher zärtliche Spielereien ohne jeden Zwang. Nun wollte ich alles. Meinen Man war begeistert davon, zu sehen, wie es seine Frau gnadenlos besorgt bekam.
    
    In Gedanken sah ich schon vor mir, wie ich beispielsweise Pisse oder Sperma schlucken musste, oder Anal vergewaltigt würde. Die Vorstellung lies uns einfach keine Ruhe mehr, so dass wir beschlossen, unser Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ein paar Tage lang mussten wir beide zwar nach geeigneten Herren suchen, und dabei auch die ein oder andere Enttäuschung hinnehmen. Es ist halt nicht alles Gold, das glänzt. Die Suche erwies sich zwar als nervenaufreibend, man glaubt ja gar nicht, was es dort draußen alles für Spinner gibt. Trotzem wurden wir überraschenderweise nach wenigen Tagen fündig.
    
    Wir verabredeten uns mit vier netten Herren. Die sollte mir zeigen wo es lang geht, mich auf die Knie zwingen, und mir zeigen, wo mein Platz ist. Ich würde sicherlich nicht viel zu lachen haben. Zwar haben sich alle in den vorangegangenen Chats als charmant und intelligent gezeigt, jedoch konnte ich bei allen schon eine dominante und düstere Art erahnen. Andreas war ...
«1234...8»