Nachtbars in Alabama - Teil 04 - Sexgeschichten

Nachtbars in Alabama - Teil 04

... Tochter für einen Tag zu helfen und um Fotos zu machen, um den Detektiv zu unterstützen. Es machte keinen Spaß.

Immerhin war dieser Tony während des ganzen Prozesses höflich und respektvoll. Das half ihr, diese demütigende Prozedur zu durchstehen. In diesem knappen rosa Kittel herumzulaufen, das fand sie auch nicht gerade toll. Wenn sie als Putzhilfe arbeitete, dann trug sie Arbeitskleidung, die angemessen für die Arbeit war. Dieser Kittel hingegen war eher provokativ, nicht wirklich Arbeitskleidung, sondern halb ‚Arbeitskleidung' für eine Hure.

Später hätte sie ihrer Tochter am liebsten eine geknallt. Alles hier als wichtig und eilig zu organisieren -- aber dann nicht wissen, wo das Zimmer von diesem Diallo war, das ärgerte sie. Die mühsame Suche danach erfreute sie auch nicht gerade.

Pamela sah den Typen kommen. Sie hatte den besoffenen Typen schon in der Bar ertragen müssen. Den brauchte sie nicht noch einmal. Tony Mendez würde im schlimmsten Fall nur seinen Ausweis zeigen müssen -- und damit war ihre Mom geschützt. Sie hingegen würde hier noch häufiger arbeiten -- und konnte sich das nicht leisten. Sie gab Fersengeld, so schnell sie konnte. Tony würde das schon regeln.

Ihre Mutter war nicht in der glücklichen Lage, schnell verschwinden zu können. Der Typ erschein wie ein Gorilla auf der Szene, so erschien es zumindest Catherine. Gut, das war nicht fair. Der Afroamerikaner war ausgesprochen besoffen und sowieso wohl nicht einer der Klügsten. Schön, kein ...

... Gorilla, aber ein Idiot ersten Ranges!

Zum ersten Mal bewunderte sie die elegante Art und Weise, wie Tony diesen Primitivling so behandelte, dass er grummelnd klein beigab. Er war gewandt, als er den Zorn des Besoffenen geschickt kanalisierte und ihm etwas vorgaukelte.

Dazu gab es noch für sie eine unerwartete Entdeckung. Tony küsste sie im Flur demonstrativ auf eine Art und Weise, dass ihr Hören und Sehen verging. Dazu kamen noch seine dunklen Augen und sein Geruch. Das waren beides Dinge, die sie total an ihren Luke erinnerten. Sie verging fast dabei, als er sie verlangend küsste.

Nachdem sie ihre Sicherheit im Zimmer wiedergewonnen glaubte, weil sie alleine waren und der besoffene draußen vor der Tür stand, da stach sie der Hafer. Sie dachte, sie könne Tony provozieren. Sie hatte anfangs den Eindruck, dass sie die Ereignisse steuerte, aber dann kam der Wechsel. Sie hatte ihn unterschätzt. Er mochte kleiner sein als sie - er mochte auch absolut gesehen viel weniger wiegen als sie, aber er war stark, geschickt und drahtig.

Und dann kam der absolute Hammer. Er fand sie nicht nur attraktiv und schön in seinen Worten, aber auch in seinen Reaktionen. Als sie über seinem Schoß lag, da konnte sie seine Erektion spüren. Gott, er sagte nicht nur, dass er sie attraktiv fand, er bewies es ihr auch, allerdings ohne Worte! Sie war so verwirrt und geschockt wie seit einem guten Jahrzehnt nicht mehr. Auf so etwas war sie nicht vorbereitet. Und dann war da noch seine warme Hand auf ...