Der Schlafwandler oder mein Neffe Tei 5 letzter Te
Datum: 17.08.2021,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... mit Max“, ich horchte in mich hinein. Zwiespältige Gefühle wüteten in mir. Vernunft gegen Geilheit. Scharfsinn gegen Hingabe. Weitblick gegen Aufgabe. Ich fand das Richtige nur nicht.
Etwas in mir, wehrte sich gegen alles. Gegen Max, gegen, Chris, gegen den Sex.
Ich sah Chris aufmerksam an. Er saß inzwischen in seinem Bürosessel und sah mich an.
Wir lieferten uns einen Kampf mit den Augen. Er versuchte mir Vernunft zu vermitteln und ich ihm, ja was? Unbehagen, Skepsis, Misstrauen.
Chris griff zum Telefonhörer und wählte eine Nummer. Ich sah nicht hin, sondern hielt seinen Blick.
„Fehlschaltung.“
WAS??? Wie jetzt? Ich verstand wohl nicht recht...
In mir zwang mich etwas, den Raum zu verlassen, die Firma zu verlassen und weit weg zu laufen. Ich gab dem Drang nach und wollte flüchten. Da griff Chris nach meinem Arm und zog mich zurück.
„Hier geblieben, meine Süße“, er zog mich herunter, auf die Knie. Ich sah ihm wieder in die Augen. Was war es? Ich forschte und plötzlich drückte er meinen Kopf in seinen Schoß. Mist, ich hatte es fast gehabt.
Wir kämpften. Er zog in meinem langen Pferdeschwanz, mit der anderen Hand öffnete er seinen Hosenstall. Er holte seinen steifen Penis hervor und drückte ihn mir in den Mund.
„Blas, du Miststück.“
Während ich das zwangsweise tat, ließ ich meinen Gedanken freien Lauf. Fehlschaltung. Was konnte das zu bedeuten haben? Mir war es gerade vollkommen egal, dass mein Kopf vor und zurück geschoben wurde. Ich krallte ...
... mich an diesem Gedanken nahezu fest.
Fehlschaltung. Fehlschaltung. Fehlschaltung.
Immer und immer wieder dachte ich es, immer weiter.
Der Mann vor mir, hatte eindeutig keinen Spaß und ruckartig wurde mein Kopf weit zurück gezogen.
Fehlschaltung. Fehlschaltung. Fehlschaltung.
Plötzlich flog die Tür des Büros auf und krachte an die Wand. Ich ließ mich davon nicht beeindrucken.
Fehlschaltung. Fehlschaltung. Fehlschaltung.
„Schluss sofort“, brüllte Max Stimme durch den Raum und ich dachte weiter.
Fehlschaltung. Fehlschaltung. Fehlschaltung.
Dann bekam ich einen Schlag von hinten auf meinen Kopf und ich verlor das Bewusstsein.
Mein Wecker klingelte. Ich machte ihn aus und schwang meine Beine aus dem Bett.
Heute sollte mein Neffe ankommen, der vorübergehend bei mir wohnen würde, weil er bei uns in der Stadt studieren wollte.
Déjà vu. Das kam mir irgendwie bekannt vor.
Mein Instinkt meldete sich. `Mach nicht auf! Geh zu deinem Computer!´
Wie in Trance holte ich meinen Laptop, öffnete ihn und ging wie von selbst in meine eigene Geschichte.
Während ich sie las, erlebte ich zig verschiedene Gefühle. Geilheit, Zufriedenheit, Pein, Gram, Glück, sie wechselten in rasender Geschwindigkeit. Ich las ganz aufmerksam.
Erinnerungsfetzen meldeten sich. Oh mein Gott, wie peinlich.
Und dann erinnerte ich mich auch an alles. So kannte ich den letzten Text rekonstruieren und nun hatte ich einen festen Anhaltspunkt.
Fehlschaltung...
Ich war keine ...