Der Schlafwandler oder mein Neffe Tei 5 letzter Te
Datum: 17.08.2021,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... künstliche Intelligenz, so viel stand mal fest! Wenn ich also nicht fehl geschaltet wäre, dann ein anderer. Chris? Max?
Sicher auf auf jeden Fall, dass die beiden zusammen gehörten!
Ich war in meiner Wohnung nicht mehr sicher, aber wo sollte ich hin und was genau ging hier vor?
Mir fehlten mehr Informationen, verdammt!
Ich hatte noch eine halbe Stunde, bis meine Familie eintreffen würde.
Langsam erhob ich mich und ging durch meine Wohnung. Die Schlösser, an Fenster und Türen waren verschwunden. Meine Unordnung war wieder hergestellt und meine ganzen alten Klamotten waren wieder an ihrem Platz.
Zurück am PC schaute ich nach dem Datum, die Zeit hatten sie nicht zurück gestellt, sie lief weiter. Sehr interessant.
Wer immer diese Menschen waren, sie hatten Macht, aber nicht all zu große...
Selbstbewusst entschied ich mich für weitere Recherche. Ich sicherte meinen Laptop gegen unerlaubte Zugriffe und zog mich wie sonst auch anständig an.
Ich richtete alles so ein, als hätte ich mein Gedächtnis verloren und bereitete mich innerlich darauf vor, meinem Neffen zu gewähren, mich erneut anzugehen.
Ich war innerlich aufgeregt und übte, nicht im Vorderstübchen zu denken, denn nun wusste ich auch, dass sie meine Gedanken lesen konnten...
Dann klingelte es an der Haustür. Alles lief so ab, wie beim ersten Mal oder hatte es schon andere Male gegeben? Da war ich mir nicht sicher!
Als Max noch an der Tür seine Eltern verabschiedete, ging ich in die Küche ...
... und setzte meinen Tee auf.
„Ich hätte auch gerne einen Tee“, hörte ich ihn dann hinter mir sagen. Es war nicht einfach, nichts zu denken, vor allem, da ich über die erste Veränderung stolperte. Kein Kaffee. Stattdessen zählte ich Teesorten im Kopf auf.
„Ich nehme den Tee, den du trinkst!“ Ich freute mich einfach. Puh, war das anstrengend.
Schreiben tue ich nur noch, wenn ich alleine bin, sonst könnte ich meine Gedanken ja nicht verbergen. Es schien zu funktionieren.
Wir nahmen den Tee mit ins Wohnzimmer und ich setzte mich auf das Sofa. Max setzte sich in den Sessel.
„Erzähl mir doch etwas über dein Schlafwandeln“, forderte ich meinen Neffen auf.
„Da gibt es nicht viel zu erzählen. Man soll mich nicht wecken, weil es passieren könnte, dass ich gewalttätig werde!“ Ich nickte und grübelte darüber nach, absichtlich.
„Was machst du so in deiner Freizeit“, wollte er wissen und ich erzählte, dass ich viel spazieren ging und mich gerne mit anderen Menschen traf.
In meinem Tran verlor ich mich in meinen Gedanken und schreckte auf, als Max mich fragte, was ich beruflich tat.
Ich erzählte von meinem Job als Sekretärin und wie viel Spaß ich dabei hatte.
Die Gespräche waren sehr schleppend und ich wunderte mich ein wenig.
„Ich ziehe mich dann mal zurück, Tante“, sagte er und verschwand in seinem Zimmer.
Ich selbst nahm meinen Laptop zur Hand und ging beim Hamster chatten.
Da meldete sich mein junger Freund bei mir. Er war total geknickt, weil er die ...