Einseitige Nacktheit (9)
Datum: 09.07.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... diese Ausnahmeregel nicht mehr galt. Da ich ja bisher auch immer gesagt hatte, er könne gleich herüber kommen, sagte er: "Also bis gleich!"
Entsetzlich, er würde gleich bei mir auf dem Fußabstreifer stehen und ich musste weiterhin nackt bleiben. Das war jetzt eine verschärfte Situation, denn ich kannte ihn von seiner Kindheit an und er war mit seinen 18 Jahren somit 17 Jahre jünger als ich. Komisch, warum hatte ich plötzlich Hemmungen? Diese waren jetzt noch viel größer als damals beim Besuch des 70jährigen Herrn Berger. Natürlich wird er große Augen machen und als ich aus dem Fenster blickte, sah ich, dass er schon die Straße überquerte, sodass er jeden Augenblick hier sein würde. Ich stand ziemlich verdattert da, da es jetzt keinen Ausweg gab. Schon läutete es an der Wohnungstür. Ein ziemlich schauerliches Gefühl überkam mich, aber ich gab mir schließlich selbst einen Remple und marschierte Richtung Haustür. Mein Herz pochte wie wild als ich die Türe öffnete. Vor mir sah ich Mark mit offenen Mund und ungläubigem Blick dastehen, der es ganz offenbar nicht zu glauben vermochte, welch ein Anblick sich ihm nun bot.
Komisch, so sehr ich ja sonst diese einseitige Nacktheit genoss, diesmal schämte ich mich unendlich und mit zittrigen Knien führte ich ihn nun ins Wohnzimmer.
Mark stotterte: "Hab ich Sie aus der Dusche geholt?"
Ich erfing mich von meinem Schock und sagte ganz ruhig: "So schnell könnte ich mich gar nie abtrocknen. Nein, ich verbringe einfach mal ein ...
... nacktes Wochenende!"
Er ungläubig: Ja, einfach so? Hm, das ganze Wochenende nackt?"
Ich: "Ja, als ich gestern nach der Arbeit nach Hause gekommen bin, habe ich mich ausgezogen und ich werde mir erst am Montag früh wieder was anziehen! Was ist da so ungewöhnlich?"
Mark: "Machen Sie das öfter?"
Ich keck: "Ja, einmal im Monat. Mein Mann und ich haben das so ausgemacht!"
Mark: "Zieht sich Ihr Mann auch nichts an?"
Ich förmlich: "Mein Mann bleibt stets bekleidet, nur ich bin nackt! Aber wenn es Dich nervös macht, kann ich mir ja was überziehen!"
Mark: "Nein, nein, nein. Es macht mich nicht nervös. Bleiben Sie ruhig so!"
Hätte mich gewundert, wenn es anders gewesen wäre.
Obwohl ich dieses Mal eindeutig mehr Scham als sonst empfand, war es diesmal besonders süß, so vor jemanden dazustehen, der so viel jünger war als ich und den ich schon sehr lange kannte. Ich habe es mir nie abgewöhnt, ihn zu duzen und er war – seit er ein Kind war – mit mir noch immer per Sie. Und nun stand ich splitterfasernackt vor ihm, sodass er mit seinen Augen jeden Zentimeter meines Körper erkunden konnte. Noch hielt ich meine Hände vor meine Scham, doch verschämt ließ ich nun meine Arme einfach hängen, sodass auch der Rest meines Körpers seinen Blicken nicht mehr verborgen blieb.
Marks Augen wurden immer größer: "Sie haben ja gar keine Schamhaare?"
Ich: "Das ist viel hygienischer!" und dabei war mir wohl bewusst, dass er mit seinen Augen nun meine Schamlippen anvisierte. Ein ...