1. Einseitige Nacktheit (9)


    Datum: 09.07.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Gefühl des Schauers durchfuhr meinen Körper und trotzdem war ich etwas verzückt, als ich das Intimste preisgab.
    
    Um diese Situation zu beenden, fragte ich: "Magst Du etwas trinken?"
    
    Mark entschied sich für ein Cola, weshalb ich nun in die Küche ging. Wie angewurzelt stand ich vor dem Kühlschrank und konnte es einfach nicht glauben, dass ich mich so Mark präsentiert hatte. Die Gänsehaut, die bisher meinen Körper überzogen hatte, war nun gewichen. Jetzt glühte ich förmlich. Mark hatte mich tatsächlich vollkommen nackt gesehen, absolut alles. Ich hatte nie geahnt, dass Beschämung und Verzückung so nahe beieinander liegen können. Es wäre mir nie in den Sinn gekommen, Mark zu verführen. Aber ich war in diesem Moment unheimlich geil. Ich musste wohl warten, bis Roland von seiner Besorgung zurückkommt. Aber dann kann Roland alles mit mir machen, was er will. Meine Gedanken waren schon bei Roland im Schlafzimmer, aber da musste ich mich noch gedulden.
    
    Ich fasste mich, nahm zwei Coladosen aus dem Kühlschrank und ging damit wieder zurück ins Wohnzimmer. Er bedankte sich für das Cola und ich nahm ihn nun bei der Schulter, um ihn zu jenem Regal zu führen, wo wir unsere CDs aufbewahrten. Aber Mark hatte keine Augen für die CDs, tat aber so, als würde er ganz interessiert die Titel studieren. Das war nur allzu verständlich. Er suchte sich fünf CDs aus und somit hätte er auch wieder nach Hause gehen können, was ich fast ein wenig schade gefunden hätte. Ich dachte, dass es doch sehr ...
    ... reizvoll wäre, wenn er noch länger bleiben würde.
    
    Ich: "Hast Du es eilig oder willst Du noch ein bisschen hier bleiben?"
    
    Mark: "Oh, ja, sehr gerne!"
    
    Er setzte sich nun auf eines unserer beiden Sofas, ich hingegen auf das andere, denn ich wollte ihm nicht zu nahe kommen, damit ich mich keinesfalls vergesse.
    
    Splitternackt saß ich nun dem angezogenen Mark gegenüber und begann eine Konversation: "Sag, hast Du schon eine Freundin?"
    
    Mark: "Ja schon, eher eine Schulfreundin!"
    
    Ich: "Habt Ihr Euch schon geküsst?"
    
    Mark: "Ja, schon, aber mehr war nicht!"
    
    Ich: "Hast Du schon mal eine Frau nackt gesehen?"
    
    Mark: "Nein, nur oben ohne im Schwimmbad, sonst nur in Magazinen!"
    
    Ich: "Ah, dann ist das eine Premiere!"
    
    Mark: "Sie sind so wunderschön. Würden Sie aufstehen und ein paar Mal auf und ab gehen?"
    
    Wirklich, ich stand auf und ging im Wohnzimmer umher. Dann blieb ich vor Mark stehen, sodass er mich genau ansehen konnte, was er auch tat. Von vorne und von hinten.
    
    Plötzlich hörte ich Roland: "Ich bin wieder zurück! Hallo Mark!"
    
    Ich hatte meinen Mann gar nicht kommen gehört, aber er hat sicher die Szene zumindest teilweise mitverfolgen können. Etwas verlegen sprang Mark auf und stammelte, dass er sich verabschieden möchte, was er dann auch machte.
    
    Allein mit Roland erwartete ich nun ein Donnerwetter, denn mit dieser Präsentation war ich sicher zu weit gegangen, doch Roland: "Dem Mark hat das sichtlich Spaß gemacht, Dir wohl auch?"
    
    Verlegen nickte ...
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