1. Au-pair 13


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Reif Autor: A-Beatrye

    Eine Stadt voller Löcher
    
    von Jacqueline_K
    
    Am frühen Morgen löste ich mich aus den Armen von Jac und schob ihm statt mir seine Jacke unter. Ich schrieb ihm noch einen Zettel und bedankte mich für die Nacht. Vorne beim Busfahrer erkundigte ich mich, wie weit Jac noch fahren musste und wie teuer die Koje sei, doch der winkte ab.
    
    „Dafür durfte ich mir kostenlos deinen Striptease ansehen“, sagte er und zeigte auf einen Monitor, der den Gang zeigte. Ich wurde rot.
    
    „Du bist nicht die Erste, die das Sc***d mit der Kameraüberwachung übersieht.“ Er tippte auf das Sc***d über seinem Sitz: „Besonders sichere Schlafkabinen dank Kameraüberwachung.“
    
    Ich hatte darauf auch nicht geachtet.
    
    „War er gut?“, wollte der Busfahrer wissen.
    
    „Ich kann nicht klagen“, sagte ich und lächelte.
    
    „Dann werde ich ihn bis zu seinem Ziel von dir träumen lassen.“
    
    Ich verabschiedete mich von ihm und stieg aus dem Bus.
    
    Coober Pedy. Ich hatte eine Stadt erwartet und sah in erster Linie nur Hügel und Sandhaufen. Die Bushaltestelle war an der Interstate und von dort musste ich erst mal ein ganzes Stück zum Zentrum laufen. Theoretisch. Nur ein Sc***d sah ich nicht. Von der Straße führte eine Staubpiste mit der Bezeichnung German Road ab. Mit dem Namen konnte ich eigentlich nichts falsch machen, dachte ich und stiefelte los.
    
    Nach gut einem Kilometer war ich mir nicht mehr sicher, ob es eine gute Entscheidung war. Ich hatte mich verlaufen und brauchte Übersicht. Was hatte auf den ...
    ... Sc***dern gestanden? Achtung Löcher. Da sollte ich mit einem Haufen keine Probleme haben. Ich stieg auf einen losen Berg und wollte mich gerade oben aufrichten, da merkte ich, wie ich wieder abrutschte, allerdings nach innen.
    
    Kennt ihr die Szene aus Starwars, wo der dicke Schwabbel Han Solo diesem Monster in der Wüste zum Fraß vorwerfen will? Genau so sah das nun auch aus, nur ohne das Vieh. Aber ich hatte trotzdem keine Chance zu entkommen. Immer näher rutschte ich an das Loch und dann fiel ich. Ich versuchte noch, meinen Fall zu bremsen, was mir nicht wirklich gelang. Hart erfolgte der Aufprall und ein stechender Schmerz schoss durch mein linkes Bein. "Nicht schon wieder", dachte ich und dann traf mich etwas am Kopf.
    
    Es war heller Tag, als ich wieder zu mir kam. Ich fühlte mich ausgetrocknet. Ich lag in einem Berg aus Sand am Grunde eines Schachtes. In drei Richtungen führten Gänge von hier weg. Es war angenehm kühl und ich fühlte mich seltsam wohl. Ich kannte das Gefühl und es war kein gutes. Nach dem Biss des Krokodils und nach dem des Haies hatte ich mich so gefühlt.
    
    Blutverlust, dachte ich. Ich hab mich wieder verletzt. Ich sah auf und sah die blutige Stange aus meinem linken Oberschenkel ragen. Zumindest keine große Ader, dachte ich, sonst wäre ich längst tot. Wenn ich hier aber nicht wegkäme, dann würde es nicht lange dauern und ich wäre es trotzdem.
    
    Ich begann, um Hilfe zu rufen, aber als ich heiser war, hörte ich auf. Ich versuchte, mich zu bewegen, aber ein ...
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