1. Au-pair 13


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Reif Autor: A-Beatrye

    ... heißer Schmerz durchfuhr mein Bein und ließ mich gellend aufschreien. Ich merkte, wie der Schmerz meinen Geist flutete, und dann war wieder alles Schwarz.
    
    Ich verfiel in einen Traum. In dem Traum kroch ein Gnom auf mich zu, der mich an alle möglichen Stellen betatschte. Der Gnom tat mir weh, weil er mein Bein griff. Ich wollte mich wehren, aber seine knubbligen Hände pressten mich zu Boden.
    
    Später spürte ich mein Bein nicht mehr. Ich sah die blutigen Hände des Gnom und der hatte mein Bein in der Hand. Wollte er es mir wegnehmen? Das war doch mir? Warum sollte er es mir nehmen?
    
    Wieder später lag ich auf einem Tisch und war nackt. Der Gnom war da und ein Mann in Weiß und mit Brille. Grelles Licht leuchtete und die beiden Sprachen eine fremde Sprache. Ich roch verbranntes Fleisch. Das waren Kannibalen. Ich hatte schon von Kannibalen gelesen. Die würden mich hier schlachten und zum Ausbluten an die Decke hängen. Mein Bein hatten sie ja schon.
    
    Ich flehte um mein Leben.
    
    Das Gesicht des Gnoms tauchte auf und streichelte meine Stirn.
    
    „Kleine Miss muss tapfer sein“, sagte das Gesicht und ich verstand jedes Wort. Und dann kam der Schmerz erneut, der in meinem Bein, dass ich nicht mehr hatte und ich roch das brennende Fleisch und war wieder weg.
    
    Als ich das nächste Mal erwachte, lag ich in einem Berg weicher Kissen. Ich war noch immer nackt. Etwas Kaltes lag auf meiner Stirn. Ich fühlte mich absolut kläglich, so wie damals, als sie mich entführt hatten. Ich sah ...
    ... mich um und sah als erstes einen Tropf, der zu meinem Arm führte. Tücher lagen um mein Becken und sie fühlten sich ebenfalls feucht an. Rings um an den Wänden hingen Bilder von Pinup-girls. Die Wände waren damit tapeziert. Sie waren aus mindestens fünf Jahrzehnten zusammen gesammelt. Wer immer hier normalerweise lebte, er hatte lange Zeit zum Sammeln.
    
    Ich stellte fest, dass ich auch nur die eine Seite des großen Bettes belegte. Auf der Anderen lag eine aufgeschlagene Bettdecke. Ich lag mit demjenigen, dem hier alles gehörte, in einem Bett.
    
    Ich war zu schwach, um mich aufzurichten. Ich versuchte zu sprechen, aber nur ein Krächzen verließ meine Lippen. Ich hob meinen anderen Arm und an dem hing eine Schnur. Ich zog daran und eine Glocke erklang. Kurz danach kniete der Gnom in meinem Bett.
    
    „God havens Missi wach“, sagte eine sehr alte Stimme.
    
    „Wo bin ich“, flüsterte ich.
    
    „Beim mir“, sagte der Gnom, der eigentlich ein sehr alter drahtiger Mann war. „Du bist in meine Mine gefallen“, sagte er auf Englisch.
    
    „Mein Bein“, fragte ich.
    
    „Noch dran, gerade so. Ein Tag länger und der Doc hätte es abnehmen müssen. Du hast viel Blut verloren. Die Stange ist durch beide Muskeln, aber Gott sei dank an deinem Knochen und den Hauptgefäßen vorbei, hat der Doc gesagt. Und das du bei allem einfach ein unverschämtes Glück gehabt hast. Suppe?“
    
    Ich nickte, aber ich war schon wieder auf dem Weg wegzudämmern.
    
    Beim nächsten Mal leuchtete künstliches Licht. Der Alte lag neben mir ...
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