1. Ein heier Sommertag


    Datum: 19.07.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byFelixF

    Sommer, Sonne, Ferien...
    
    Ich hätte eigentlich froh und unbeschwert sein sollen, aber ich war einfach nur sauer. Morgen würde ich Geburtstag haben, meinen achtzehnten. Alte Schulfreunde hatten sich selbst zu der Geburtstagsfete eingeladen und mir vor Wochen schon ins Internat geschrieben, dass sie sich freuen würden, mich endlich wieder zu sehen. Selbst Heidi, mein Schwarm seit der Grundschule, die mich plötzlich verlassen hatte, nachdem unser Treffen im letzten Sommer so frustrierend verlaufen war, hatte mir geschrieben und sogar ein Photo von sich beigelegt.
    
    Sie sah darauf noch schöner aus als vorher, und der knappe Bikini, den sie trug, zeigte mehr von ihrem perfekten Körper als er verhüllte. Aber die Erklärung, die sie für ihr Verhalten im Brief darlegte, machte mich noch trauriger, denn sie bestätigte nur die weiteren trüben Erfahrungen, die ich danach mit anderen Mädchen gemacht hatte, dass ich für die Frauen dieser Welt einfach nicht in Frage kam. Und das in meinem Alter, wenn die Hormone brodeln und jede schöne Frau und jedes schöne Mädchen einen jungen Mann magisch anzieht. Eine bittere Erkenntnis.
    
    Ich hatte mich wieder einmal auf den Heuboden des elterlichen Hofes zurückgezogen, so wie ich es schon als Kind gemacht hatte, wenn ich nichts von der Welt wissen wollte, wenn ich mich ungerecht behandelt fühlte und einfach nur allein sein wollte. Irgendwie muss ich dann eingeschlafen sein, nachdem ich nochmals Heidis Brief gelesen und mir ihr Bild angeschaut ...
    ... hatte.
    
    Dabei hatte meine Mutter mich gebeten, im Haus zu helfen und nett zu den Sommergästen zu sein, die sie nach dem Tod meines Vaters jeden Sommer hatte um das Einkommen aufzubessern, denn die Pacht, die sie für die Ländereien und die Wirtschaftsgebäude von einem anderen Bauern bekam, reichte knapp für das tägliche Überleben und die Kosten für meinen Internatsaufenthalt.
    
    An eigenen Tieren hatte sie nur die Reitpferde behalten, auf denen die Sommergäste reiten konnten, und eine meiner Aufgabe in den Ferien war, seit Jahren schon, die Pferde zu pflegen und den Reitlehrer zu spielen.
    
    Es war noch früh am Tag, die Sommergäste waren noch beim Frühstück. Eine Familie aus Berlin mit zwei kleinen Kindern war schon seit zwei Wochen da und wollte heute zurückfahren. Sie hatten in dem früheren Schlafzimmer meiner Eltern gewohnt. Und zwei Frauen, so um die Mitte dreißig, waren seit einer Woche da, auch aus Berlin. Sie hatten wohl gedacht, Ferien auf dem Bauernhof im so genannten „Heuhotel" sei das richtige für sie.
    
    Heuhotels waren zu der Zeit der neueste Modeschrei für die Alt-Hippies aus den Städten, die zudem noch immer mit den Ideen der 68-er Generation infiziert waren und meinten, Landkommunen seien das Richtige, nachdem sie bei den Gurus in Indien waren und alle Welt bekehren wollten mit ihren Heilsbotschaften. Wir Landleute hatten allerdings wenig für solche Ideen übrig und im gelindesten Fall nur milde Verachtung für solche Leute, die uns beglücken wollten. Tantra war das ...
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