1. Reifeprüfung 02


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: bykannix

    ... früh genug auf, um pünktlich in die Sporthalle zu gelangen. Gott sei Dank; nur ein Kursleiter ist da, der für meine Klassenstufe -- also keine beknackten Volleyball-Übungen. Die Trennwände der Halle werden eingefahren, und die Schüler beider Gruppen wählen Mannschaften für ein Fußballturnier.
    
    Nach zwei Stunden Kicken sind wir klitschnass geschwitzt. Ich will zu unseren Taschen und Klamotten, aber obwohl Daniel eigentlich keine Zeit mehr hat -- er muss heim und zu einem Verbandsspiel seines Tischtennisteams --, schleust er mich in eine der leeren Umkleiden und das Kloabteil dort. Er verriegelt die Tür und zerrt sich und mir T-Shirt und Sporthose vom Körper. Daniel befördert meinen Steiß auf den Klosettdeckel und steigt über mich. Meine Haut schwimmt auf seiner, als er sich mühsam von neuem meinen Steifen in sein Hinterteil einführt.
    
    „Ich gehör deinem Schwanz", flüstert er. Keuchend reitet er meinen Schaft und schrubbt angestrengt seinen Schließmuskel über die prallen Schwellkörper.
    
    Dann klettert er von meinem Schoß, als wäre ihm ohne dieses abschließende Statement seines Hinterns der Abschied unmöglich gewesen. Seine Lippen kleben weit geöffnet auf meinem Mund für ein letztes gefühlvolles Zungengeflecht.
    
    Nach dem Duschen fahre ich mit einem Mitschüler zu ihm ...
    ... nach Hause, um für den Physik-Test morgen zu lernen. Ich komme spät heim, meine Eltern und die Kleinen sind schon im Bett. Todmüde esse nicht mal mehr was und hau mich in die Falle. Kurz nach Mitternacht küsst mich Daniel aus meinem Schlummer. Er ist zurück von der Ligapartie und einer Siegesfeier mit seiner Mannschaft im McDonald.
    
    Wir schleichen uns raus und laufen zu einer in der Nähe gelegenen Sportwiese unten am Neckar. Wir lieben uns mitten auf dem Platz.
    
    Eine sternklare Nacht, das Plätschern des Flusses, den Bruder im Arm, seine Zunge im Mund, schlafen wir im Gras ein. Erst die morgendliche Frische weckt uns, und nur mit knapper Not schaffen wir es rechtzeitig unbemerkt in unsere Zimmer.
    
    Keine Ahnung, wie wir es in den nächsten Tagen und Wochen hingekriegt haben, nie erwischt zu werden und uns nicht verdächtig zu machen. Obwohl wir's oft genug mit dem Risiko übertrieben haben. Aus lauter Übermut, Spaß am Nervenkitzel und notorischem -- Schule, Lernen, Sport, häusliche Pflichten und Freundschaften geschuldeten -- Zeitmangel.
    
    Allerdings war unser Geschlechterkompass nicht total verstellt. Doch die einzigartige Verbindung zwischen meinem Bruder und mir hat nie ihre Magie verloren, ungeachtet der späteren Freundinnen und Ehefrauen und stets ohne deren Wissen. 
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