Märchenstunde oder ist es die Wahrheit
Datum: 25.07.2018,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... wegschicken. Ich habe darum gebeten nicht wieder zu mir zu kommen, nur weil ich mich nicht in dich verlieben wollte.
Nachdem du gegangen bist, musste ich erst einmal heulen. Das alles hättest du haben können warf ich mir vor, wenn du nicht als Nutte in einen Puff gegangen wäre.
Alles widerte mich auf einmal an. Nach dem Fick mit dir, konnte ich es nicht mit noch mit einem anderen treiben. So ging ich heimlich weg. Da ich mir gedacht habe, das du mich in der Wildnis suchen würdest, bin ich nicht wieder hingegangen. Mit einem anderen Kerl zu vögeln, wäre mir wie ein Betrug vorgekommen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich schon, das ich mich in dich verliebt hatte. So mein liebster Manni, das war meine Geschichte. Doch nun sage mir erst einmal wie du richtig heißt, bestimmt nicht Manni. Du hast recht, antwortete ich, ich heiße Helmut.
Nun, denn Helmut, nun musst du entscheiden, ob wie beide es miteinander versuchen wollen oder ob du mein mein bisheriges Leben zu ekelig findest. Das ich dich liebe habe ich verraten, auch wenn ich das nicht wollte.
Die ganz Zeit hatte ich aufmerksam zugehört, sie nicht ein einziges Mal unterbrochen.
Ja, meine allerliebste Helga, auch ich habe mich sofort in dich verliebt. Diese Liebe wird auch stark genug sein, dir dabei zu helfen alles zu vergessen. Was ...
... war, das ist vorbei. Lasse uns einen Neuanfang wagen. Wenn du mich willst, dann bleiben wir zusammen. Am liebsten für immer.
Helga schaute mich ganz ungläubig mit riesengroßen Augen an: Meinst du das ehrlich, fragte sie. Ja, antwortete ich, ich denke bei uns soll von Anfang an Vertrauen an erster Stelle stehen, denn das gehört unweigerlich zur Liebe dazu.
Da sprang Helga auf fiel mir um den Hals und schluchzte unter vielen Tränen:
Danke.
Auch ich verspreche dir immer ehrlich zu dir zu sein. Dann küsste sie mich so heftig und so lange, das ich gar keine Luft mehr bekam.
Danach kam noch ganz verschämt die Frage: Darf ich heute Nacht bei dir bleiben, in deinen Armen einschlafen und auch wieder aufwachen. Doch bitte versuche nicht mit mir zu schlafen. Damit haben wir noch so viel Zeit, wenn wir zusammen bleiben.
Für diese Worte konnte ich sie nur noch in den Arm nehmen und ganz fest drücken.
Da meinte sie noch: hole doch bitte deine Schwester zu uns, ich möchte auch ihr danke dafür sagen, das sie es uns ermöglicht hat, uns hier zu treffen.
Das Ende von der Geschichte ist: Wir sind heute nach 3 Jahren immer noch zusammen und haben uns gerade gestern überlegt ob wir nicht heiraten sollten.
Meine Schwester und Helga sind die dicksten Freundinnen geworden. Auch das ist gut so.