1. Die Verkäuferin


    Datum: 25.07.2018, Kategorien: 1 auf 1, Autor: micha.ela8591

    ... irre, ich werde immer schärfer, bin mittlerweile völlig neben der Spur und dann stehst Du auf und gehst heim zu Deinen Freund? Und ich kann alleine nach Hause gehen. Toll!" So. Jetzt war es raus! Karen blickte ihn an mit einem Blick, den er von ihr nicht kannte. Erotisch, scharf, geil, verführerisch! "Schön, dass wir uns jetzt duzen. Ehrlich gesagt, da warte ich schon ewig drauf. Aber ich als kleine Angestellte kann das ja schlecht vorschlagen. Und zum anderen: ich spiele nicht mit Dir. Merkst Du nicht, dass ich Dich will? Außerdem gibt es keinen Freund. Seit einem Jahr schon nicht. Und seit noch längerer Zeit hatte ich den Wunsch, dass ich mit Dir zusammen sein möchte! Und nachdem Du auf kein Signal reagiert hattest, musste ich endlich einmal etwas deutlicher werden. So, jetzt weiß Du es. Ja, ich weiß, Du hast eine Freundin. Oder sollte ich sagen, Du hattest eine? Und wenn Du jetzt sagst, dass ich bescheuert bin, ok, dann wird es mir peinlich sein. Du kannst mich kündigen, oder, wenn Du willst, gehe ich auch so. Aber...".
    
    Markus fiel ihr ins Wort. "Moment mal, was willst Du eigentlich damit sagen, ich ´hatte eine`? Wir haben unsere Beziehung noch nicht beendet". "Markus, was ich Dir jetzt sage, wirst Du vielleicht nicht glauben, aber es stimmt. Ich habe lange geschwiegen, aber nun bin ich der Meinung, dass Du es wissen solltest. Ich finde, Du bist ein ganz toller Mensch und ... Nora...äh...Nora nutzt Dich aus und betrügt Dich. Und Du weißt davon wohl nichts?" "Sag mal, ...
    ... was redest Du da eigentlich?" "Du kannst es jetzt glauben oder nicht. Es hört sich ja auch irgendwie bescheuert an. Deine Nora hat seit einiger Zeit ein Verhältnis mit meinem Onkel. Der wiederum ist Professor an der Uni und ist stinkreich. Und ich selbst habe die beiden knutschend in einem Möbelhaus gesehen, sie mich allerdings nicht. Und alles spricht dafür, dass die beiden zusammenziehen wollen, da sie sich Möbel herausgesucht haben. Und an einem anderen Tag, als ich mich mit ihm bei einem Familientreffen unterhalten habe, hat er davon geschwärmt. Ja, sie richten sich gerade eine kleine Villa ein. So, jetzt weißt Du es".
    
    Er schluckte, war aber dennoch schnell wieder gefasst. Insgeheim dachte er schon weiter. Für ihn war Nora mittlerweile Vergangenheit. "Weißt Du, eigentlich ahnte ich es schon länger. Sie kam immer wieder mit anderen Ausreden nicht nach Hause. Und ehrlich, mittlerweile kann sie mir gestohlen bleiben. Soll sie gehen. Ich glaube, ich habe etwas viel, viel besseres gefunden". Noch in Gedanken legte er seinen Kopf auf ihre Oberschenkel. Sie streichelte ihm durch die Haare. Wie automatisch fing er an, ihre Beine zu streicheln, immer höher. Seine Hände wanderten ganz vorsichtig die Strümpfe entlang, weiter an deren Ende über die nackte, weiche Haut, bis er an ihrer intimsten Stelle angelangt war. Er hielt einen Moment inne, weil ihm nicht klar war, wie Karen reagieren würde. Da sie ihr Becken entgegenstreckte zeigte ihm, dass es auch ihr Wunsch war. Er fasste Mut ...
«12...789...»