1. Akte 01-14, Der Drogist!


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysunnyMunich

    ... Finger in seinen Anus zu schieben, hielt es aber für besser, damit noch etwas zu warten.
    
    „Kann man uns auch niemand hören?", murmelte er, das Gesicht dicht neben ihrem Kopf. Er küsste liebevoll ihre Schulter.
    
    „Nein, keine Angst", antwortete sie. „Sie sind sehr ausdauernd, Monsieur Semur."
    
    „Wenn ich will, ficke ich dich den ganzen Nachmittag lang!"
    
    Sie lachte. „Ja, das glaube ich und wäre wundervoll..."
    
    „Ich bin zwar gerade gekommen, aber immer noch geil auf dich", erklärte er, und begann sofort, sich wieder in ihr zu bewegen, erst langsam, dann schnell und zielstrebig. Sein Penis fand zur ursprünglichen Härte zurück, drang wieder bis in die tiefsten Zonen ihres Unterleibes vor, und verschaffte ihr unverzüglich wieder diese besonderen Glücksgefühle.
    
    Estelle schloss die Augen. Das war einfach nur himmlisch, sie zerfloss vor Vergnügen...
    
    Sie hielt jetzt seine Gesäßbacken mit beiden Händen umklammert, es war, als müsste sie ihn auf diese Weise steuern. Es tat gut, sein festes, glattes Fleisch unter ihren Nägeln zu spüren, man fühlte die Kraft, die sich darunter verbarg, den Schwung des Junggesellen, aber auch deren Ästhetik.
    
    Eigenartig, dachte sie. Dieser vielgeschmähte Körperteil, diese Quelle vieler hässlicher Schimpfwörter hat einen seltenen Reiz, eine eigene Schönheit, vor allem aber eine tiefe, erotische Ausstrahlung.
    
    Dann dachte sie an gar nichts mehr und war nur noch ein zuckendes Bündel von Gefühlen, das zusammen mit denen des Partners dem ...
    ... befreienden Höhepunkt zustrebte.
    
    „Ich komme", keuchte sie, und stand vor dem nächsten Orgasmus. „Ohhh... jaaa.. ich komme schon wieder..."
    
    Als ihr Körper zitterte und bebte, erreichte auch er seinen nächsten Höhepunkt. Stöhnend und ächzend schleuderte er mit heftigen Stößen seinen heißen Liebestribut in ihren Schoß, um dann schweratmend auf ihrem Leib zusammenzusinken.
    
    Auch jetzt blieb sein Penis in ihrer Scheide, aber Estelle spürte, dass er nicht mehr die Kraft hatte, mit einer Dauererektion zu glänzen. Er erschlaffte langsam und glitt schließlich aus der schlüpfrigen Spalte. Dann sackte er auf sie hinab, ausgequetscht wie eine Zitrone.
    
    „Du bist mir ja ein schöner Doktor, du. Was ich meinem Mann bloß sagen?"
    
    „Gar nichts natürlich!", entschied er.
    
    „Unmöglich!", schmollte sie noch mal. Wie sie es wirklich meinte, war ihm nicht ganz klar. Gar so unglücklich kam sie ihm allerdings nicht vor.
    
    Ihr Ehemann hat auch nichts erfahren von der Sache. Jedenfalls, soweit mir bekannt ist.
    
    Aber ein anderer, das weiß ich genau, der hat die Affäre wohl mitgekriegt. Von dem drohte allerdings auch keinerlei Gefahr. Im Gegenteil, der war selber gefährdet durch solche Anblicke, kreislaufgefährdet.
    
    Opa Chabannes war es, der alles haarklein miterlebte. Er hatte sich in seiner Küche einen festen Standort gebaut, seine Frau zum Einkaufen geschickt und außerdem das Fernglas aus dem Schrank geholt. Durch das Objekt konnte er jede Körperstelle, jeden Leberfleck und jedes Schamhaar ...
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