1. Akte 01-14, Der Drogist!


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysunnyMunich

    ... Alte beim Abschied.
    
    „Man müsste...", überlegt der andere und ist dann auch schon weg.
    
    Eigentlich brauchte Jules ja nur zu warten. Es vergingen drei weitere Sonnentage, da stand sie auch schon in seinem Geschäft.
    
    Die Dame war am frühen Morgen eine der ersten Kunden. Jules nahm sie sogleich wahr und begutachtete ihre Figur. Ahnt man gar nicht, was die für gewaltige Möpse hat, dachte er.
    
    Er schob sich in ihre Richtung. Eine Gelegenheit musste doch zu finden sein, und so eine unheimliche Leuchte war die ja nun nicht.
    
    Sie prüfte alle Regale durch, nahm hier was mit und dort. Jules macht in ihrer Nähe herum, blickt dann wie zufällig auf zu ihr und grüßt.
    
    „Bonjour, Madame. So früh schon beim Einkauf? Ist ja auch herrliches Wetter heute wieder, nicht wahr?"
    
    „Hm, ja."
    
    „Wird sicher ein toller Sommer, viel Sonne. Für manchen sicher auch zu viel Sonne, Madame."
    
    „Wieso, Monsieur Semur? Was meinen Sie mit zu viel Sonne?"
    
    „Wissen Sie das nicht? Zu viel unvorsichtiger Genuss von Sonnenstrahlen kann schädlich sein."
    
    „Ach, Sie meinen Sonnenstich und so?"
    
    „Nicht nur, keineswegs, nicht nur. Auch die Haut ist sehr sensibel, an manchen Stellen sogar besonders. Macht nicht immer mit, wie machen wollen. Auch die Schichten unter der Haut werden da oft in Mitleidenschaft gezogen, ist viel zu wenig bekannt."
    
    „Ach, das ist aber interessant! Was, ich mein, Sie sind da doch sicher Fachmann und so, oder?"
    
    „Hm. Sonnen Sie denn gern und viel?"
    
    „Sehr sogar", sagt ...
    ... sie leicht verschämt.
    
    Jules spielt weiter den Fachmann. „Und sie schützen sich?"
    
    „Schützen? Ja, normale Hautcreme."
    
    „Was?! Ja, also, das ist aber stark! Also, ich will Ihnen ja nichts aufschwatzen, aber so was muss man doch ganz individuell abstimmen. Sie können sich doch nicht einfach so der Bestrahlung aussetzen. Gucken Sie mal, wie viele hochwertige Präparate wir hier haben."
    
    Er zeigte ihr unterschiedliche Produkte, erzählte ihr sämtliche Fachausdrücke, die ihm einfielen und erklärte das Blaue vom Sonnenhimmel. Eigentlich helfe da, bei der empfindlichen Haut, die er so in ihrem Gesicht sehe, nur ein spezieller Test, natürlich kostenlos, reiner Kundenservice, wenn sie wolle, nur für die langjährige Kundin.
    
    „Auch die Lichtverhältnisse sind natürlich wichtig, Reflexion usw. Wo sonnen Sie denn in der Regel?"
    
    Sie erzählte es ihm, deutete mit ziemlicher Verschämtheit sogar an, dass sie sich auch nackt sonnen würde.
    
    „Ja, und? Das tue ich auch oft. Macht überhaupt nichts. Nur die Haut, die müssen Sie schätzen. Machen wir doch mal einen kostenlosen und individuellen Test, wobei ich dann die örtlichen Lichtverhältnisse gleich kennenlerne. Ganz exklusiv und kostenlos für Sie."
    
    Das zog! Estelle war ganz hin und weg vor Begeisterung.
    
    „Eine halbe Stunde, und schon sehen wir die Wirkungen. Von mir aus heute Mittag noch. Ich könnte mir da sicher etwas Zeit nehmen..."
    
    „Heute Mittag?", fragte sie. „Raoul, mein Mann, kommt heute etwas später aus der Arbeit. Ja, ...
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