1. Die Rache des Piraten 05


    Datum: 26.07.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byCaballero1234

    ... ebenso wie das fleischige, gekerbte Dreieck nur von kurz gestutzten, schwarzen Haaren bewachsen war. „Ob sie es besser kann als ihre Tochter?"
    
    Kapitän Suarez grinste breit.
    
    „Die junge Burgoise wird der Comtessa Gutes tun!" befahl er. „Schieb ihr das Ding nun in den Leib und beeile dich damit!"
    
    Heulend kniete sich Clara vor ihrer Mutter nieder und drängte das Holz zwischen deren Schenkel. Abermals stülpte sich ein Paar Lippen über die breite, polierte Rundung der künstlichen Eichel.
    
    „Nur zu, Fräulein!" Suarez lachte boshaft. „Hinein damit!"
    
    Die Comtessa schnaufte ebenso, wie vorhin ihre Tochter.
    
    „Los, mach schon!" schnaubte sie und drängte ihre Schenkel ein wenig weiter auseinander.
    
    Sie stieß einen quietschenden Laut aus als sich der fette Phallus ein kleines Stück tiefer versenkte. Ihre Schamlippen breiteten sich aus und es sah aus, als würden sie das dunkle Holz umarmen.
    
    In diesem Moment ertönte ein dumpfes Grollen. Es war gedämpft genug um die große Entfernung anzuzeigen aus der es herrührte und klang anders all der Ton eines Gewitters.
    
    „Schiffe voraus!" schrie jetzt der Mann am Ausguck. „Sie feuern Kanonen ab!"
    
    Kapitän Suarez wandte den Kopf und konnte Rauchwolken über dem Horizont hängen sehen. Wieder waren dumpfe Explosionen zu hören. Mit einer gebieterischen Geste wandte er sich nun den Männern zu.
    
    „Habt ihr nicht gehört? Fremde Schiffe voraus! Geht an die Arbeit!" rief er. „Matrosen an die Seile, Kanoniere und Ruderer hinunter ...
    ... ins Schiff!"
    
    Missmutig löste sich die Gruppe der Männer auf und jeder einzelne beeilte sich, an seinen Platz zu kommen. Binnen kurzer Zeit herrschte auf der Ave Cano dieselbe rege Betriebsamkeit wie auf jedem anderen Schlachtschiff. Niemand interessierte sich mehr wirklich für die beiden nackten Frauen. Clara stand verloren mit dem Phallus in der Hand da und ihre Mutter wandte neugierig den Kopf in die Richtung der donnernden Kanonen.
    
    Der aufmerksame Blick der Comtessa war Suarez nicht entgangen. Er packte ihren Arm und riss sie herum.
    
    „Was hat das zu bedeuten?" zischte er. „Was wisst ihr davon?"
    
    „Das ist wonach es sich anhört! Es ist der Tod!" bemerkte sie schwach und dennoch huschte ein schwaches Lächeln über ihre Lippen. „Und der wartet ohne jeden Zweifel dort vorne auf euch und all diese gottlosen Barbaren! Denkt ihr wirklich, dass der Schatz meiner Familie einfach so auf einer unbewachten Insel herumliegt? Da vor uns wartet die königliche niederländische Flotte!"
    
    „Und ihr seid also bereit mit uns zu sterben?" fragte Suarez erstaunt. „Eure Töchter mit einem zerfetzten Schiff auf den Meeresgrund sinken zu lassen? Ihr geht doch wohl nicht davon aus, dass ich mich kampflos ergebe!"
    
    Diesmal lachte die Burgoise sogar.
    
    „Nicht wenn ihr erfahren wollt wo sich der Schatz in Wirklichkeit befindet. Setzt meine Töchter in ein Boot, gebt ihnen eine weiße Fahne und lasst sie von diesem Schiff! Und tut das auf der Stelle, denn viel Zeit wird wohl nicht mehr ...
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