Eine traumhafte Woche Teil 3 bis 4
Datum: 26.07.2018,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Anonym
... dass alle weiblichen Touristen nur unbekleidet auf diese Insel einreisen dürfen. Einem Gerücht zufolge war der Eigentümer mit einer Europäerin liiert, die er abgöttisch geliebt hatte. Er war von ihrer Schönheit fasziniert, liebte ihre Freizügigkeit und genoss den anmutigen Anblick ihrer Nacktheit.
Den ganzen Tag war sie unbekleidet, wirkte stolz und selbstsicher. Sie zog alle in den Bann, ein Zauber umgab sie und als sie plötzlich starb, war Herr Monsieur Rodriguez in tiefer Trauer. An ihrem Todestag wurde der Vertrag unterschrieben. Dann folgten einige Angaben zu der Insel, Einwohnerzahl, Infrastruktur, Sehens-würdigkeiten etc. Dann durften wir Fragen stellen, die unterschiedlicher nicht ausfallen konnten. Es dauerte fast zwei Stunden, bis alle Fragen beantwortet waren. Meine Erkenntnis war, dass dieser Nacktzwang nur für die Touristinnen bestand, die Bewohnerinnen uns mit Neid und Verachtung entgegen treten könnten, jeder Touristin ein total transparentes Kleid für besondere Anlässe zur Verfügung stünde, wir aber überall verehrt würden und nirgendwo Geld benötigten. In entspannter und lockerer Atmosphäre blieben wir noch zusammen, seine "Zauberfrau", wie er mich nennt, fest im Arm haltend. Die Zauberfrau, die ihn überall hin nackt begleiten würde, auf das Kleid verzichten würde, aus Lust und Zwang gleichermaßen. Ich konnte es kaum erwarten, meinen nackten Körper zur Schau zu stellen, von ihm herum geführt zu werden. Ich war auf eine neue Art stolz auf mich, dass ich ...
... nicht "gekniffen" hatte. Gleichzeitig, und ich fragte mich, warum mir das gerade hier durch den Kopf ging, spürte ich eine dumpfe Ungewissheit, wie es weitergehen würde, hier im Urlaub oder gar später zuhause. Was würde er sich noch einfallen lassen, um meine Bereitschaft zum Gehorsam zu testen und mir dann, später, wenn ich wieder einmal meine inneren Widerstände überwunden hatte, diese unglaubliche, tiefe Befriedigung zu geben? Würde ich, wie bisher, stark genug sein, darauf einzugehen? Würde die Erregung, die ich bisher bei jeder seiner Anordnungen immer wieder verspürt hatte, mich auch weiterhin diese Dinge tun lassen, die ich noch vor nicht allzu langer Zeit als völlig unmöglich betrachtet hätte? Niemals in der Vergangen-heit hatte ich mir bewusst gemacht, dass die, zumindest vorübergehende, Aufgabe meiner eigenen Selbstbe-stimmung, die Unterordnung unter einen fremden Willen, und wenn es der meines Begleiters war, etwas sein könnte, was ich auch nur im Entferntesten für mich wünschen könnte.
Und doch war es so, was ich nur noch nicht wusste und was mir manchmal etwas Angst machte, war die Ungewissheit, wie weit er dabei gehen konnte oder würde. Sicher gab es eine Grenze. Aber die war, und das spürte ich, trotz allem, was bisher geschehen war, noch nicht erreicht. Ich kannte ihn lange genug und wusste, dass er einmal begonnene Dinge mit Ausdauer zu Ende führte. Dieses Wissen war genug, um mir neben einem leicht flauen Gefühl im Magen ein spürbares Herzklopfen zu ...