1. Die Mitte des Universums Ch. 37


    Datum: 27.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    37. Kapitel -- Das Salz auf ihrer Haut
    
    Der ganze Monat Mai mit Tina war sehr heiter und sexuell äußerst befriedigend gewesen. Gott sei Dank hatte sie sich nicht vor ‚einem Penis gehütet', wie ihre Mutter verlangt hatte, und war damit sehr gut gefahren. Die Zeit der Hospitation an ihrer alten Schule war Ende Mai zu Ende gegangen, und nun sie hatte noch zwei Wochen, ihre Semesterarbeit in Ruhe zu Ende zu schreiben. Viel gab es aber nicht mehr zu tun. Zeit also, mal alle Fünfe gerade sein zu lassen.
    
    Ich schlug ihr vor, in der ersten Juniwoche mal Schwimmen zu gehen, auch weil ich die zweite Juniwoche mit meiner Familie verreisen würde. Und dann würde ja Tina selbst bald wieder nach Saigon fliegen, um ihre Arbeit abzugeben und dann drei Wochen ins obligatorische Militärlager für Universitätsstudenten zu fahren.
    
    Tina hatte mir vor einiger Zeit erzählt, dass sie gar keinen Bikini hatte, und so verabredeten wir uns erstmal in der Innenstadt, um durch die Läden zu bummeln. Sie hatte allerdings an besagtem Tag ihre Periode, und es war auch ziemlich heiß, sodass wir nur den Bikini (und auch ein leichtes Baumwollkleid) kauften und danach noch kurz Kaffeetrinken gingen. Das passende Kleid war wichtig, da es in Vietnam selbst 2019 unüblich war, im Bikini schwimmen zu gehen oder am Strand herumzutollen.
    
    Im Café hatte mir Tina erzählt, dass Tuyet ziemlich frustriert war. Ihr Ex-Freund, dessen Eltern wohl ziemlich viel Kohle hatten, die er wiederum aber leichtfertig verplemperte, ...
    ... ging Tuyet wohl nach wie vor auf die Nerven mit seinen bekloppten Versuchen, sie zurückzugewinnen. Bei der Gelegenheit hatte mir auch Tina von ihrem Schwarm an der Uni in Saigon erzählt, den ich sie im Frühjahr noch ermutigt hatte, anzubaggern. Er hatte ihr nach dem ersten Date ‚versehentlich' eine Nachricht geschickt, die ‚eigentlich' an einen Freund adressiert war, in der stand, wie wunderbar er Tina fand. Sie war aber klug genug, dieses ‚Versehen' zu durchschauen und hatte auf seine Nachrichten nicht mehr geantwortet.
    
    So geil die Rollenspiele bei ihr zu Hause gewesen waren, tat es auch mal gut, ohne Arbeit mit Tina Zeit zu verbringen. Wir hatten uns ja schon ewig nicht richtig unterhalten. Sie erzählte mir nun auch die Details von der Aussprache mit ihrer Mutter, die wohl tatsächlich in den beiden Sätzen: ‚Du weißt, was ein Penis ist. Hüte Dich vor so einem Ding!' gegipfelt war. Wir lachten herzlich über diese altbackene Wortwahl; dieser Satz würde wohl nun Flügel bekommen. Nach einer Stunde im Café sagte Tina aber, dass sie sich nicht besonders wohlfühlte, und wir verschoben den Strandbesuch um zwei Tage.
    
    Ich holte sie an besagtem Tag bei sich zu Hause ab. Sie winkte ihrer Mutter, die in der Tür stand, zum Abschied zu. Ihre Mutter konnte sich vielleicht denken, dass es nicht nur ums Schwimmen ging, aber, wie gesagt, Tina war mittlerweile 20, also erwachsen, und musste selbst bestimmen, was sie anzog und mit wem sie Sex hatte. Klar wäre es für ihre Mutter ein Schock ...
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