1. Ein spezieller Therapieansatz


    Datum: 30.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    ... Sie mir da ...? Dass Sven auf mich steht oder was?"
    
    „Setzen Sie sich bitte wieder", bat Gudrun und wartete ab, bis Stefanie sich wieder beruhigt hatte und erneut auf der Couch saß. „Ich kann mir vorstellen, dass das ein Schock für Sie sein muss ... Und ich habe lange mit mir gerungen, ob ich Sie ins Vertrauen ziehen soll, aber Sven ist so unglücklich und verzweifelt, dass ich mir nicht sicher bin, ob er sich nicht etwas antun wird."
    
    „Oh nein."
    
    Es machte Stefanie Angst und sie wusste nicht, was sie hätte erwidern sollen. Sie schüttelte ungläubig den Kopf und blickte die Therapeutin Rat suchend an. „Was genau erwartet Sven denn von mir?"
    
    Gudrun atmete tief ein und aus. Dann lehnte sie sich entspannt gegen die Sessellehne. „Ihr Bruder liebt Sie und möchte Ihnen nahe sein. Sven will, dass Sie seine Liebe erwidern. Ich habe viele Therapiesitzungen mit ihm erlebt und ich weiß inzwischen, worauf er hinaus will."
    
    „Und worauf?"
    
    „Er will eine Beziehung mit Ihnen führen ... Mit allem, was dazugehört."
    
    „Auch auf sexueller Basis?"
    
    Gudrun nickte zustimmend. „Besonders das Sexuelle ist etwas, das Sven stark beschäftigt. Ja ... Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Sven auf Sie fixiert ist und sich nichts sehnlicher wünscht als mit Ihnen schlafen zu dürfen."
    
    Stefanie war sprachlos und schüttelte stumm den Kopf. Das konnte doch nicht stimmen! Das war undenkbar. Warum sollte Sven das Bedürfnis verspüren, Sex mit ihr zu haben? „Sie müssen sich irren!"
    
    „Ich ...
    ... wünschte, es wäre so, Stefanie ... Leider hat sich Sven diese fixe Idee in den Kopf gesetzt, und langsam aber sicher bin ich ratlos und weiß nicht, wie ich ihm helfen soll ... Es sei denn ..."
    
    Stefanie wurde hellhörig. „Es sei denn was ...?"
    
    Gudrun sammelte sich und schenkte Stefanie ein freundliches Lächeln. „Ich habe mir gedacht, dass auf jeden Fall ein Gespräch zwischen Ihnen und Ihrem Bruder stattfinden sollte, bei dem Sven sich erklären kann. Es ist ihm glaube ich auch extrem wichtig, dass Sie erfahren, wie sehr er Sie liebt und begehrt."
    
    „Weiß er etwa, dass Sie mit mir sprechen?"
    
    „Nein ... Das weiß er nicht. Aber vielleicht hofft er, dass ich etwas arrangiere."
    
    „Dazu wird es nicht kommen", war sich Stefanie sicher. „Therapieren Sie Sven, reden Sie mit ihm und treiben Sie meinem Bruder die Flausen aus ... Aber ich werde mich nicht mit ihm über unsere gemeinsame Liebeszukunft unterhalten, die in einvernehmlichem Sex mündet!"
    
    „Ich verstehe Ihre Vorbehalte", zeigte sich die Therapeutin verständnisvoll. „An Ihrer Stelle wäre ich ebenso schockiert. Ich schlage Ihnen Folgendes vor, Stefanie ... Schlafen Sie eine Nacht in Ruhe darüber. Morgen früh werde ich mich mit Ihnen in Verbindung setzen und wir besprechen, wie es weitergehen soll."
    
    „Da gibt es nichts zu besprechen. Das ist nicht normal und das wissen Sie auch."
    
    Gudrun erhob sich und nickte Stefanie zu. „Ich werde Sie dann jetzt mal alleine lassen ... Denken Sie in Ruhe über alles nach. Wir reden ...
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