1. Es begann im Hinterzimmer der Frisörin


    Datum: 13.09.2021, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Deine Geschichten Autor: Emilia G.

    Ich stand an meinem Regal und ordnete es, als der Briefträger kurz hereinkam und mir ein paar Briefe übergab. Ohne sie aufzumachen kannte ich bereits den Inhalt: Mahnung von der Handwerkskammer, Rechnung der Versicherung, E-Werk. Oben im Büro auf meinen Schreibtisch lagen noch weitere Rechnungen von der Stadtverwaltung, dem Wasserwerk – alles unbezahlt. Das Geschäft lief schlecht, ohne Aussicht auf Besserung – ich bin verzweifelt, ich glaube, ich muss ein bisschen weinen.
    
    Eigentlich wollte ich nach dem Abitur studieren, hatte sogar große Pläne, aber meine Großmutter, die mich groß gezogen hatte, wünschte sich, dass ich bei ihr eine Friseurlehre mache, damit ich einmal ihren Friseursalon übernehmen könnte. Sie wünschte es sich so sehr, dass ich schließlich nachgab.
    
    Schon kurz nach meiner Meisterprüfung starb Oma, ich erbte das Haus mit dem Friseurladen unten, einer Wohnung darüber und führte das kleine Geschäft, in einem nicht so guten Vorort, allein weiter.
    
    Viele Freunde hatte ich nicht, ich lebte eigentlich ein recht einsames Leben, und verbrachte die meiste Zeit unten im Laden oder oben in meiner Wohnung. Das Abitur hatte ich an einem Gymnasium in einer der besseren Viertel gemacht, hatte deswegen in ‚meinem’ Viertel nur wenige soziale Kontakte und suchte nicht die Kontakte zu meinen ehemaligen Klassenkameraden, die alle studierten, nur ich machte eine Lehre …
    
    Statt zu weinen stand ich wieder am Regal, als eine attraktive Frau, vielleicht Mitte 30, mein ...
    ... Geschäft betrat. Sie passte so gar nicht in diese Gegend, sehr elegant, Bluse, kurzer Rock, gute Frisur. Nanu, was will sie hier in meinem kleinen, fast schäbigen Laden?
    
    „Machen Sie auch Intimrasuren?“ fragte sie mich. Jaja, stotterte ich, etwas verwirrt. „Passt es jetzt, oder soll ich ein andermal wieder kommen?“ fragte sie. Natürlich passte es, der Laden war ja leer. „Haben Sie noch ein anderes Zimmer, das nicht einsehbar ist?“ war ihre nächste Frage, alles sehr bestimmt. Ja, ich hatte noch einen Nebenraum, in dem es eine Liege gab.
    
    „Gut, dann fangen wir an – und bitte schließen Sie die Tür ab, damit uns niemand stört“ und ging zielsicher auf den Nebenraum zu. Ich schloss die Eingangstür ab, drehte das Schild auf ‚Sorry, w’re closed’ um und wir gingen in den Nebenraum. „Nun, wie machen wir das? Ich lege mich auf die Liege?“ Sie öffnete den Reißverschluss ihre Rockes, zog ihn aus, schlüpfte aus ihren eleganten Sommerschuhen und entledigte sich ihres kleinen Slips, nicht ganz ein Tanga, aber nahe dran, nicht viel mehr Stoff. Sie rasierte sich wohl öfters, aber mittlerweile waren ihre Schamhaare leicht nachgewachsen und etwas stoppelig, also war eine Rasur notwendig, aber warum hier in diesem kleinen Laden bei mir?
    
    Sie drehte sich um und ging zur Liege, ich sah sie von hinten, ein kleiner fester Popo, rund, sehr eng. Sie legte sich, ich ging zum Regal und zog mir Latex-Handschuhe an. „Macht es Dir etwas aus, wenn Du mich ohne Handschuhe rasierst? Und Du ist doch OK? Ich bin ...
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